Ihr Lieben, ich habe einen gute Neuigkeit zu berichten: Askan zieht bei mir ein! Ich habe lange getrauert um mein Mixlein, er fehlt mir immer noch, immer wieder, aber ich weiß, auch ihm würde es nicht gefallen, wenn ich ohne Tiere lebe!
Und so zieht Askan bei mir ein, er hat einen eigenen Blog:
Mein Leben mit meinen Tieren
Meine Tiere früher und heute und alle bedeuten mir sehr viel!
Saturday, October 15, 2016
Saturday, May 28, 2016
passed away
Ach jeh, nun ist auch Buster noch gestorben, wie traurig. Er war ganz plötzlich ganz krank, Milztumor. Und er war noch gar nicht so alt, er war der einzige Hund aus New York, den ich kannte. Nein, stimmt nicht ganz, Knutty auch, der Freund von Buster.
Buster hatte sogar einen eigenen Tannenbaum, da ist auch Knutty zu sehen.
So gehen unsere Freunde. Wir wissen das ja alle, aber trotzdem, manchmal bin ich immer noch ganz untröstlich. Muxi fehlt mir. Jeden Tag. Und ich fühle ihn noch so nah. Erklären kann ich das nicht. Aber es ist so.
Buster hatte sogar einen eigenen Tannenbaum, da ist auch Knutty zu sehen.
So gehen unsere Freunde. Wir wissen das ja alle, aber trotzdem, manchmal bin ich immer noch ganz untröstlich. Muxi fehlt mir. Jeden Tag. Und ich fühle ihn noch so nah. Erklären kann ich das nicht. Aber es ist so.
Sunday, May 8, 2016
wie gut es ein Hund haben kann
Ich berichtete ja schon davon, dass mein Bienlein nicht mehr bei mir lebt und warum das so ist und dass es ihr bei ihren Menschen so gut geht. Hier nun ein Beweis, Radtour in Holland, da sitzt die Prinzessin und lässt sich kutschieren! Also ehrlich, besser kann es doch gar kein Hund haben, oder?
Sie ist jetzt auch schon 12, die Zeit vergeht so schnell. Und Kater Spike ist vollends angekommen, spaziert raus und rein wann er will und macht was er will und schmust wann er will... Katerleben eben ;-)
Thursday, April 21, 2016
Thursday, April 7, 2016
Leben mit Tieren
Mein kleines Mixlein ist nun schon zweieinhalb Monate nicht mehr bei mir. Es ist für mich immer noch unglaublich, im wahrsten Sinne des Wortes, ich kann es nicht glauben. Das geht bestimmt vielen Hundebesitzern so (und Katzen und allen anderen natürlich auch), wenn der geliebte Knuffel nicht mehr da liegt, wo er immer lag. Ich kann es, auch wenn die schlimme Trauer nicht mehr so offensichtlich ist, immer noch nicht begreifen.
Es ist das Leben an sich, was man da begreifen muss. Denn es ist endlich. Und unsere Tiere zeigen uns, wie es geht. Sie gehen. Sie haben ihr Leben zu Ende gelebt und dann verlassen sie uns. Für immer. Wer sich drauf einlässt und seinen Liebling bis zum Schluss begleitet, der wird viel weinen, aber der wird auch eine Verbindung spüren, die unbeschreiblich ist.
Ich habe mein kleines Gemixe bis zum letzten Atemzug begleitet. Ich habe es ihm versprochen und ich bin so froh, dass ich dieses Versprechen eingelöst habe. Es heißt, so wird von einem Indianerstamm berichtet, wenn ein Hund geht, der auf der Erde einen Menschen gefunden hat, so wird seine Seele ein Teil der Seele des Menschen. Und manchmal meine ich, es stimmt wirklich.
Mein Mixlein gehörte so fest zu meinem Leben, wie nur eine Hundeseele zu meinem Leben gehören konnte. Wir waren ein eingespieltes Team. Er kannte mich, ich kannte ihn, er wusste, was ich mag, ich wusste, was er nicht mag. Wir lebten miteinander.
Ich weiß, dass es ok so ist, wie es ist. Ich weiß, dass er gehen wollte. Ich weiß, dass er sein kleines Hundeleben zu Ende gelebt hatte und nun bereit war für die große Reise. Ich weiß das alles. Aber es bricht mir jedesmal das Herz, wenn ich an ihn denke, er fehlt mir so. Er fehlt mir unendlich.
Nun ist Spike eingezogen, der am Samstag ausgebüxt ist, ich war so verzweifelt. Aber mit Hilfe seiner alten Besitzer haben wir ihn aufgespürt, mit zwei Zecken im Gepäck und reichlich dünner kam er angetappelt. Meine Erleichterung könnt Ihr euch sicherlich vorstellen. Eben habe ich mit ihm auf dem Sofa gelegen, seine Pfötchen tasteten ständig an mir herum, als wolle er prüfen, ob ich wirklich noch da bin. Er hat die ganze Nacht neben mir geschlafen und ein paar mal spürte ich, wie er hinter mir auf dem Kopfkissen stand und dann seinen Kopf in mein Gesicht drückte, das hat mich so gerührt!
Nein, ein Leben ohne Tiere, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Warum auch? Eben, ergibt keinen Sinn ;-)
Es ist das Leben an sich, was man da begreifen muss. Denn es ist endlich. Und unsere Tiere zeigen uns, wie es geht. Sie gehen. Sie haben ihr Leben zu Ende gelebt und dann verlassen sie uns. Für immer. Wer sich drauf einlässt und seinen Liebling bis zum Schluss begleitet, der wird viel weinen, aber der wird auch eine Verbindung spüren, die unbeschreiblich ist.
Ich habe mein kleines Gemixe bis zum letzten Atemzug begleitet. Ich habe es ihm versprochen und ich bin so froh, dass ich dieses Versprechen eingelöst habe. Es heißt, so wird von einem Indianerstamm berichtet, wenn ein Hund geht, der auf der Erde einen Menschen gefunden hat, so wird seine Seele ein Teil der Seele des Menschen. Und manchmal meine ich, es stimmt wirklich.
Mein Mixlein gehörte so fest zu meinem Leben, wie nur eine Hundeseele zu meinem Leben gehören konnte. Wir waren ein eingespieltes Team. Er kannte mich, ich kannte ihn, er wusste, was ich mag, ich wusste, was er nicht mag. Wir lebten miteinander.
Ich weiß, dass es ok so ist, wie es ist. Ich weiß, dass er gehen wollte. Ich weiß, dass er sein kleines Hundeleben zu Ende gelebt hatte und nun bereit war für die große Reise. Ich weiß das alles. Aber es bricht mir jedesmal das Herz, wenn ich an ihn denke, er fehlt mir so. Er fehlt mir unendlich.
Nun ist Spike eingezogen, der am Samstag ausgebüxt ist, ich war so verzweifelt. Aber mit Hilfe seiner alten Besitzer haben wir ihn aufgespürt, mit zwei Zecken im Gepäck und reichlich dünner kam er angetappelt. Meine Erleichterung könnt Ihr euch sicherlich vorstellen. Eben habe ich mit ihm auf dem Sofa gelegen, seine Pfötchen tasteten ständig an mir herum, als wolle er prüfen, ob ich wirklich noch da bin. Er hat die ganze Nacht neben mir geschlafen und ein paar mal spürte ich, wie er hinter mir auf dem Kopfkissen stand und dann seinen Kopf in mein Gesicht drückte, das hat mich so gerührt!
Nein, ein Leben ohne Tiere, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Warum auch? Eben, ergibt keinen Sinn ;-)
Wednesday, March 23, 2016
er ist da!
Mein neuer Mitbewohner ist da! Schon länger habe ich mir gedacht, so ganz ohne eine weitere Seele im Haus ist es ja... furchtbar einsam, ich will wieder mit einem Tier zusammen wohnen. Aber noch keinen Hund, das schaffe ich nicht, mein kleines Mixlein ist noch so präsent. Ich weiß, dass alles gut so ist und alles richtig, Mixi hat seine Reise zur Regenbogenbrücke gekonnt angetreten, das kleine Männlein hat alles richtig gemacht und mich geleitet, aber er fehlt mir so unendlich. Wir waren halt ein perfekt eingespieltes sechsbeiniges Team. Ich vermisse ihn so.
Also keinen Hund, aaaaaber... eine Katze. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, war ich bei Google+ unterwegs und fand einen dringenden Aufruf. Ein Katerbrüderpaar und wie das Leben so zufällig spielt 😎 ganz in meiner Nähe wohnend, hat sich dermaßen auseinander gelebt, dass nach vielen Versuchen sogar mit Fachleuten nur noch eine Trennung übrig blieb. Schweren Herzens suchte ein supernettes Ehepaar nun ein neues zu Hause für Spike.
Mails, whatsapp, Telefonate, Besuche... es passte auf Anhieb und so wurde am Montag mein neuer Mitbewohner unter vielen Tränen in sein neues zu Hause geleitet. Wir haben alle gedacht, dass Spike nun seine Zeit braucht, er wurde mir als vorsichtig und scheu vorgestellt, der sich erstmal zurückzieht. So war es auch. Unter dem Sofa saß er und kam nicht hervor. Er tat mir so unendlich leid, seine gliebten Menschen verlassen, mich kennt er nicht, die neue Umgebung... und dann geschah das Wunder. Plötzlich stand er neben mir, rieb sich ausgiebig an meinen Beinen, als wolle er sagen ok, wenn ich denn nun hier wohnen soll, dann werden wir wenigstens Freunde! Wie umgewandelt war er, als habe er begriffen, dass nun der Stress mit seinem Bruder ein Ende hat. Er erkundete die Wohnung, legte sich völlig entspannt mal hierhin, mal dahin und um 23 Uhr sprang er in mein Bett und maute so laut, dass ich begreifen musste, er ruft mich, es ist Schlafenszeit und ich solle mich gefälligst neben ihn legen.
Das habe ich dann getan und so sind wir friedlich eingeschlafen. Nebeneinander. Wie es sich für Katze und Mensch gehört 😊
Also keinen Hund, aaaaaber... eine Katze. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, war ich bei Google+ unterwegs und fand einen dringenden Aufruf. Ein Katerbrüderpaar und wie das Leben so zufällig spielt 😎 ganz in meiner Nähe wohnend, hat sich dermaßen auseinander gelebt, dass nach vielen Versuchen sogar mit Fachleuten nur noch eine Trennung übrig blieb. Schweren Herzens suchte ein supernettes Ehepaar nun ein neues zu Hause für Spike.
Mails, whatsapp, Telefonate, Besuche... es passte auf Anhieb und so wurde am Montag mein neuer Mitbewohner unter vielen Tränen in sein neues zu Hause geleitet. Wir haben alle gedacht, dass Spike nun seine Zeit braucht, er wurde mir als vorsichtig und scheu vorgestellt, der sich erstmal zurückzieht. So war es auch. Unter dem Sofa saß er und kam nicht hervor. Er tat mir so unendlich leid, seine gliebten Menschen verlassen, mich kennt er nicht, die neue Umgebung... und dann geschah das Wunder. Plötzlich stand er neben mir, rieb sich ausgiebig an meinen Beinen, als wolle er sagen ok, wenn ich denn nun hier wohnen soll, dann werden wir wenigstens Freunde! Wie umgewandelt war er, als habe er begriffen, dass nun der Stress mit seinem Bruder ein Ende hat. Er erkundete die Wohnung, legte sich völlig entspannt mal hierhin, mal dahin und um 23 Uhr sprang er in mein Bett und maute so laut, dass ich begreifen musste, er ruft mich, es ist Schlafenszeit und ich solle mich gefälligst neben ihn legen.
Das habe ich dann getan und so sind wir friedlich eingeschlafen. Nebeneinander. Wie es sich für Katze und Mensch gehört 😊
Wednesday, February 10, 2016
Wednesday, January 20, 2016
Monday, January 18, 2016
er kann nicht mehr
Beim aufräumen ist mir eine alte Sitzunterlage runtergefallen und schwupps hat sich der kleine Muxi diese als ideale Matrazte ausgesucht!! Was für ein Glück, denn da liegt er nun meist, oder im Schlafzimmer in seinem Körbchen, immer mal wieder kommt er schauen, ob ich noch da bin, dann schleicht er zurück. An spazieren gehen ist nicht zu denken, er kann nicht mehr. Seit Freitag frisst er auch nicht mehr, völlig egal, was ich ihm hinreiche. Natürlich waren wir beim Tierarzt, natürlich mehr als einmal, aber ich muss die bittere Wahrheit akzeptieren: Muxi geht.
Ich trage ihn immer in den Garten, dort pieselt er, dann kommt er zu mir zurück und ich trage ihn hoch. Heute morgen war ich beim Metzger, habe noch ein frisches Nackenkotelette besorgt, ich will ja nichts unversucht lassen, aber wie bei allem drehte er nur sein Köpfchen weg. Lass mich in Ruhe, sagen seine Augen, lass mich einfach liegen.
Aber manchmal will er gekrault werden, dann lege ich mich auf den Boden neben ihn und streichele ihn. Wenn ich aufhöre, kommt sein Pfötchen, ich streichele weiter und denke an all die schönen gemeinsamen Jahre. Doch mein kleiner Freund hat genug, er hat genug von allem, er hatte ein gutes Hundeleben, ich muss ihn gehen lassen, 15 ist er mindestens, vielleicht sogar 16 oder mehr, es ist alles gut so, wie es ist, und doch bricht es mir fast das Herz.
Wünscht ihm Glück, dass er leicht gehen kann. Ich wünsche es ihm so sehr.
Monday, January 11, 2016
wenn Tiere alt werden
Mein kleiner Liebling Muxi ist nun mindestens 15 Jahre alt, wenn nicht sogar älter, genau wissen wir das nicht, aber sein Lebenslichtlein hat zu flackern begonnen und gleich zweimal in den letzten Wochen sehr bedenklich! Er hatte das Fressen eingestellt gehabt, nur noch getrunken. Natürlich war ich beim Tierarzt, x Mal, er ist halt alt und das ist ja nun keine Krankheit. Dennoch haben wir die Blutwerte gecheckt, er ist mehrfach gründlich untersucht worden, aber es ist das Alter. Leber- und Nierenwerte sprechen eine deutliche Sprache, so war es bei meiner alten Millipilli ja auch. So ist das einfach.
Schwer ist es dennoch. Als er dann das Trinken auch noch einstellte und nicht mehr aufstehen konnte, dachte ich, das war es jetzt, er geht. Ich war trotzdem noch beim Tierarzt, schließlich soll er sich nicht quälen. Aber er litt nicht. Er döste nur vor sich hin, was in dem Zustand normal ist. Wie bei alten Menschen ja auch.
Darum wollte ich ihn, wie Milli auch, alleine gehen lassen, also keine Spritze. Ich setzte mich zu ihm, streichelte ihn und sagte ihm immer wieder, wenn er wolle könne er gehen, es sei alles gut.
Dann ging ich schlafen. Voller Trauer, wie Ihr euch vorstellen könnt, aber so ist das Leben und Abschied gehört dazu. Auch wenn man da nie dran denkt und auch niemals dran denken will, wenn man sich einen Hund in sein Leben holt, aber der Abschied wird kommen. Und ich dachte wirklich, er geht.
In der Nacht hörte ich dann, wie er den Fressnapf leerte, den ich GOTT SEI DANK stehen gelassen hatte, wie er durch die Hundeklappe in den Garten tappelte...
Nein, er will noch nicht gehen. Er ist ein altes schlappes Hündchen, er braucht ständig meine Nähe, ich mache jetzt absolut nichts mehr ohne ihn, er ist immer und überall dabei, ich habe ihm ein Mäntelchen gekauft, weil er doch so friert, so dünn wie er ist, ich gehe mit ihm ganz langsam spazieren, ich gebe ihm sein Lieblingsfressen, jeden Tag, ich bekümmere ihn, wo ich nur kann und manchmal glaube ich, ein verschmitztes Blitzen in seinen Augen zu sehen... ;-)
Er frisst weiterhin sehr sehr wenig, früher hat er Katzenfutter verschlungen, er wendet sich nur noch ab... jede Pille bekam ich mit Leberwurst locker in ihn rein... Leberwurst frisst er nicht mehr, Dosenfutter schon lange nicht, das BARF rührt er auch nicht mehr an. Einzig gebratene Nackenkoteletts, ehrlich, die frisst er. Warum die, keine Ahnung, aber wenn ich die ihm mache, dann frisst er doch tatsächlich eine kleine Portion. Und gekochtes Hähnchenfleisch. Sonst nichts, ich habe alles probiert, nichts, nur diese beiden Sachen. Ach nein, gekochten Schinken, ab und an ein Scheibchen, das gefällt ihm auch. Er kostet mich ein Vermögen, dieser kleine Kerl, aber er hat sein ganzes kleines Hundeleben mir gewidmet, er hat es verdient!! Und wenn wir dann nebeneinander auf dem Sofa liegen, er an mich gekuschelt, dann weiß ich, dass alles richtig so ist. Auch wenn es nicht leicht ist, auch wenn ich weiß, er wird gehen, aber er ist mein kleiner Freund und ich werde ihn nicht alleine lassen!
Thursday, October 22, 2015
ein Hund zieht aus ;-)
Das ist mein Bienlein, nein, ich muss sagen, das war mein Bienchen. Keine Sorge, es geht ihr gut, so richtig gut, doch sie ist ausgezogen ;-)
Das kam so, vielleicht wissen ja einige, dass ich schwer erkrankte und meine Freundin sich um die Hunde kümmerte. Während einer notwendigen Chemotherapie war ich lange bei meinen Eltern und habe nur den kleinen Muxi mitgenommen, für zwei Hunde fehlte mir einfach die Kraft.
Es folgte Bestrahlung und Reha und während dieser ganzen Zeit war Biene bei meiner Freundin. Zurück zu Hause gab sie uns mehr als deutlich zu verstehen, dass sie lieber bei meiner Freundin bleiben möchte, so als Einzelhund, verwöhnte Prinzessin ;-)
Kann man ja auch irgendwo verstehen, wir wollten sie nicht schon wieder rausreißen und haben es dann so gelassen.
Darum wohnt sie jetzt bei meiner Freundin.
So kann das kommen im Leben und ich bin sehr froh, dass ich diese Freundin habe. Ich brauchte mir keine Sorgen um die Hunde machen, ich hatte eh Sorgen genug. Aber so ist es gut. Klar vermisse ich mein Bienchen, aber ich weiß eben auch, wie gut es ihr geht. Mixi genießt übrigens auch seine Prinzendasein ;-)
Das kam so, vielleicht wissen ja einige, dass ich schwer erkrankte und meine Freundin sich um die Hunde kümmerte. Während einer notwendigen Chemotherapie war ich lange bei meinen Eltern und habe nur den kleinen Muxi mitgenommen, für zwei Hunde fehlte mir einfach die Kraft.
Es folgte Bestrahlung und Reha und während dieser ganzen Zeit war Biene bei meiner Freundin. Zurück zu Hause gab sie uns mehr als deutlich zu verstehen, dass sie lieber bei meiner Freundin bleiben möchte, so als Einzelhund, verwöhnte Prinzessin ;-)
Kann man ja auch irgendwo verstehen, wir wollten sie nicht schon wieder rausreißen und haben es dann so gelassen.
Darum wohnt sie jetzt bei meiner Freundin.
So kann das kommen im Leben und ich bin sehr froh, dass ich diese Freundin habe. Ich brauchte mir keine Sorgen um die Hunde machen, ich hatte eh Sorgen genug. Aber so ist es gut. Klar vermisse ich mein Bienchen, aber ich weiß eben auch, wie gut es ihr geht. Mixi genießt übrigens auch seine Prinzendasein ;-)
Thursday, July 30, 2015
Erinnerungen
Ich danke Euch für Eure lieben Worte des Trostes! Hier auf dem Foto ist Milli 19 Jahre alt und ja, Ihr habt Recht, sie war etwas ganz besonderes und sie hatte es wirklich gut!! 21 Jahre alt werden, das ist nicht vielen Katzen vergönnt.
Milli hatte ein schönes Katzenleben, das stimmt, es ging ihr immer gut, unser Tierarzt hat sich liebevoll um sie gekümmert, die Nachbarn waren für sie da, sie hatte alles, was ein Katzenherz begehrt!
Und sie durfte von selber sterben, ohne Kampf, das ist doch wirklich wundervoll!!
Von daher will ich nicht trauern sondern froh sein, dass mich diese wundervolle Katze 21 Jahre begleitete und so friedlich gestorben ist!
Lebe wohl mein Millchen, wir werden Dich nicht vergessen!
Wednesday, July 29, 2015
ein letzter Gruß
Gestern noch war ich mit Milli beim Tierarzt, weil sie in der letzten Woche unglaublich abgebaut hatte, ich wollte nicht, dass sie leiden muss. Aber der Tierarzt sagte, sie habe keine Schmerzen, es werde jetzt irgendwann zu Ende gehen, sie werde nichts mehr fressen und hoffentlich einfach einschlafen. Zu Hause dann haute sie sich Hähnchenfleisch rein, was ich ihr extra gemacht hatte. Da dachte ich, ach vielleicht haben wir noch eine Zeit...
...und heute morgen fand ich sie dann, sie ist einfach eingeschlafen. Stolze 21 Jahre war sie an meiner Seite, sie durfte gehen. Auch wenn ich traurig bin, aber das Millchenpillchen hat es nun geschafft, ich bin froh, dass ich in der letzten Woche so intensiv mit ihr beisammen war. Gestern noch habe ich ihr gesagt, wenn du gehen willst, dann darfst du gehen...
Sie ist gegangen. Zwei Jahrzehnte war sie bei mir. Nun habe ich sie begraben.
Leb wohl kleines Millchenpillchen!
Thursday, July 23, 2015
Tuesday, July 21, 2015
Milli-Update die 2.
Da liegt das alte Millchen, 21 Jahre alt, sie ist so knochig, sie frisst wie ein Scheunendrescher, aber sie ist so klapperdürr. Es geht ihr dennoch gut, sie kreischt die ganze Straße zusammen, wenn sie nicht auf den Punkt ihr Essen kriegt ;-) Letztens schlug sie Basso in die Flucht, der Schäferhundmix meines Vaters, der nur an ihr schnüffeln wollte. Milli wollte aber nicht ;-)
Sie kann noch raus, drei Hunde- bzw. Katzenklappen sorgen für die nötigen Schlupflöcher, sie will auch oft nicht rein. Sie ist so knochig!! Aber der Tierarzt meint, alles sei gut.
Taub ist sie, schrieb ich ja schon. Mir ist nur wichtig, dass es ihr gut geht. Quälen darf sich mein Millchen auf keinen Fall!! Aber davon ist sie noch weit entfernt und ich hoffe, das bleibt auch noch eine lange Weile so!!
So sende ich klapperdürre Grüße in die Tierwelt da draußen und hoffe, es geht Euch allen gut!
Milli lässt auch grüßen!
Wednesday, May 27, 2015
Milli-Update
Und? sieht man ihr an, dass sie 21 Jahre alt ist? Nein, oder? Das alte Klappergestellchen Milli, sie ist sooooooo dünn geworden, frisst aber wie eine siebenköpfige Raupe!! Und kreischt die ganze Straße zusammen, wenn sie nicht sofort das von ihr gewünschte Futter bekommt ;-)
Es geht ihr gut, sie frisst und ist die ganze Zeit draußen, sie kann durch die Katzenklappe rein und raus, sie läuft um das Haus herum und wird auch von der Nachbarin und deren Enkel ausgiebig gestreichelt und gefüttert. Ich hoffe, sie kann ihr Katzenleben noch genießen!!
Ich habe festgestellt, sie ist taub geworden, also sie hört nichts mehr. Wenn ich sie rufe, auch wenn ich direkt hinter ihr stehe, sie reagiert nicht. Tempel ich aber einmal feste mit dem Fuß auf, dreht sie sich sofort um. 21 halt, das ist ja über 100 für ein Menschenleben, oder?
Saturday, May 2, 2015
einfach wahr ;-)
Und sonst so? Naja, haben uns lange nicht gemeldet, es war wirklich viel los, das Haus wird umgebaut, die Arbeitsstelle neu organisiert, unser Mensch hat echt Brass! Aber allen Hunden und der Katze geht es gut. Das alte Millchen war mal schlecht drauf, sie ist jetzt 21 und wir dachten schon... aber sie hat sich berappelt und genießt jetzt die Frühlingssonne! Bald kommen Fotos!
Wednesday, January 7, 2015
das alte Millchen
Manchmal mach ich mir Sorgen, obwohl, so ist das Leben, irgendwann geht es halt zu Ende. Nun wird das kleine alte Millchen schon 21 Jahre alt. Die meiste Zeit liegt sie unter dem Sessel in ihrem Körbchen und schläft. Im Sommer liegt sie draußen unter der Bank, dort habe ich ihr auch ein Körbchen hingestellt, auf einem kleinen Holzpodest, das Körbchen mit Wärmedämmung und aus Plastik, darinnen dicke Decken, denn für ein altes Kätzchen ist auch der warme Boden zu kalt. Doch jetzt im Winter kommt sie rein, es ist für das klapperdünne Millchen einfach zu kalt. Ich lasse auch den ganzen Tag die Heizung an, damit sie nicht friert. Sie ist so dünn.
Aber sie frisst wie eine 7-köpfige Raupe ;-) Echt wahr! Und wehe, ich komme nicht schnell genug bei mit dem Futternäpfchen! Und wehe, ich stelle es nicht an die richtige Stelle! Und wehe, es ist nicht das Futter drin, was sie am liebsten mag!
Sie mag uralt sein, sie mag klapperdünn sein, sie mag ab und an leicht verwirrt sein, aber was sie will, das weiß sie immer noch! Und zwar ganz genau!
;-)
Wednesday, December 3, 2014
es schneit
Ein Jahr ist es her, seit ich das letzte Mal hier schrieb, es ist so viel passiert in meinem Leben. Nur mit den Tieren nicht, die sind Gott sei Dank noch alle da und alle wohlauf. Wieder wohl auf, denn das alte Millchenpillchen, sie wird immerhin 21, war einige Tage so schwer krank, dass ich dachte, sie schafft es nicht, aber sie hat sich wieder vollständig erholt.
Kein Mensch glaubt mir, dass sie so alt ist, weil sie so fit aussieht, und sie hat noch ALLE ZÄHNE, wie der Tierarzt erstaunt bemerkte. Alle. Und das in dem Alter!! Da geht es ihr besser wie mir... seufz...
Nun ist sie aber nur drin, weil es so bitterkalt geworden ist, heute hat es hier im Neanderthal das erste mal geschneit. Nur ein paar Flöckchen, aber es schneite.
Und da bleibt mein Millchen drinnen, auch wenn sie eine Draußenkatze ist, aber bei dem Wetter geht das nicht. Dafür ist sie wirklich zu alt. Sie schläft ja nur noch. Fresse, trinken, schlafen, Katzenklo. Und kreischen, wenn nicht SOFORT ihr Futter kommt ;-)
Es sei ihr gegönnt!!
Kein Mensch glaubt mir, dass sie so alt ist, weil sie so fit aussieht, und sie hat noch ALLE ZÄHNE, wie der Tierarzt erstaunt bemerkte. Alle. Und das in dem Alter!! Da geht es ihr besser wie mir... seufz...
Nun ist sie aber nur drin, weil es so bitterkalt geworden ist, heute hat es hier im Neanderthal das erste mal geschneit. Nur ein paar Flöckchen, aber es schneite.
Und da bleibt mein Millchen drinnen, auch wenn sie eine Draußenkatze ist, aber bei dem Wetter geht das nicht. Dafür ist sie wirklich zu alt. Sie schläft ja nur noch. Fresse, trinken, schlafen, Katzenklo. Und kreischen, wenn nicht SOFORT ihr Futter kommt ;-)
Es sei ihr gegönnt!!
Wednesday, December 4, 2013
bald 20 und immer noch topfit
Mein Millchenpillchen nach dem Schmusen, da sitzt sie mir zufrieden vor den Füßen und döst im sitzen ;-) unglaubliche 20 Jahre wird sie jetzt alt und ist immer noch fit und mobil. Ok, sie bekommt Schilddrüsentabletten, weil die Werte exorbitant hoch waren, was aber bei so alten Katzen durchaus üblich ist, wie mir der Tierarzt bestätigte. Ansonsten geht es ihr gut, sie frisst wie ein Scheunendrescher, krakeelt was das Zeug hält und, ich erwähnte es bereits, hat noch ALLE Zähne und alle weiß. Sowas gebe es selten, sagte der Tierarzt, Millchenpillchen ist eben eine robuste Griechin ;-) man sieht ihr wirklich nicht an, dass sie schon so alt ist, der alten Omakatze Molly, meinem Millchenpillchen!
Sunday, October 20, 2013
Was im Oktober vor 8 Jahren geschah...
Über Twitter bin ich auf Infos zu Barf gekommen und da fiel mir wieder ein, was unser kleiner Mexi durchmachen musste, bis wir endlich die Lösung gefunden hatten! Ich habe das damals auch im Internet veröffentlicht und schreibe es hier noch einmal für Euch ab:
Mexis unglaubliche Ohrengeschichte
Unser kleiner Mexi, naja, eigentlich heißt er Max, aber weil er so klein ist, nennen wir ihn Mäxchen und weil er so niedlich ist, rufen wir ihn Mexi, und wenn wir mit ihm schmusen, heisst er Muxmux, aber sowas kennen Hundebesitzer bestimmt, wie sich die Namen ändern können.
Also, unser kleiner Mexi erkrankte vor über zwei Jahren an einer Ohrenentzündung, so schlimm, dass er immer Eiter und Blut im Ohr hatte. Der Tierarzt gab sich alle Mühe mit Pillen und Salben jeglicher Art, aber es wurde und wurde nicht besser.
Wir wechselten den Tierarzt, aber auch die Neue brachte keine Hilfe. Im Gegenteil, als es noch schlimmer wurde, schlug sie uns eine Operation vor. Das Ohr sollte geöffnet werden, der Gehörgang freigelegt, damit das Gegrissel und das Blut und der Eiter immer rausgeholt werden könnten. Im schlimmsten Falle sollte dann noch das Trommelfell entfernt werden.
Wir waren geschockt. Unser kleiner Muxmux mit einem offenen Ohr, die OP sollte knapp 400 Euronen kosten, das regelmäßige Säubern des offenen Ohres, es sollte wirklich nicht mehr zugenäht werden, alle zwei Wochen 20 Euronen. Ein wahrliches Euronengrab, ganz zu schweigen von den Qualen für das Tier. Denn toben hätte er nicht mehr gedurft, nicht mehr im Schlamm spielen, nicht mehr durch seinen geliebten Bach laufen, und toben mit anderne Hunden wäre auch nicht mehr gegangen. Was sollten wir tun? Mexis Ohr war schlimm, so konnte es nicht weiter gehen. Er litt, schrie jedesmal, wenn ihn jemand dort berührte. Immer wieder kam Eiter und Blut heraus. Aber eine solche OP?
Wir suchten dann in unserer Verzweifelung im Internet. Und wir fanden einiges. Tipps zur Hundeernährung. Dort lernte ich, dass das Industriefutter pures Gift für die Hunde ist. Sorglos hatten wir ihm Trockenfutter gefüttert. Wie heißt es immer in der Werbung, da ist alles drin, was ihr Hund braucht. Ich lernte, dass Hunde Fleischfresser sind (oh Wunder!), dass ihre Mahlzeit aus mindestens 60 % Fleisch bestehen soll. Und ich schaute mir die Zusammensetzung auf den Tüten und Dosen an, was stand da? 4 % Fleischanteil. Ja und was war der Rest?
Im industriell gefertigten Hundefutter ist maximal 4 bis 14 % Fleischanteil, der Rest ist Getreide und sogar Cellulose, was nichts anders als Sägespäne ist. Getreide ist für Hunde unverdaulich, weil Getreide sehr lange braucht, um verdaut zu werden. Ein Pferd verdaut z.B. 4 Tage an diesen Körnern, der Magen des Pferdes ist dafür auch ausgelegt. Ein Hund jagt das Gegessene in 24 Stunden durch seinen Verdauungstrackt, weil er eben auf Fleisch ausgelegt ist. D.h. dass das Getreide nur angedaut wird und daher nahezu unverdaut wieder ausgeschieden wird und den Stoffewechsel des Hundes extrem belastet. Er muss das Zeug anders ausscheiden, z.B. über die Haut. Und sein Immunsystem leidet.
So haben wir zum letzten Strohhalm gegriffen und rohes Fleisch gefüttert, Pansen, Blättermagen, Schlundfleisch, Muskelfleisch vom Rind. Wir haben eine Firma gefunden, die dies tiefgefroren in Beuteln abgepackt liefert. Am 6. Oktober des letzten Jahres habe ich die erste Lieferung bestellt, am 1. Dezember war Mexi beschwerdefrei.
Kein Eiter, kein Blut, das Ohr war gesund. Wir sind zu dem ersten Tierarzt gegangen, der es uns nicht glauben wollte, der von einem Wunder sprach. Ja, es ist ein Wunder, nämlich dass so viele Tiere diesen Dreck von Industriefutter fressen, das ist ein Wunder!
Nicht alle Hunde erkranken, aber Fakt ist, dass Industiefutter den Stoffwechsel des Hundes belastet, dass es zu Spätschäden führt, gerade im Alter. Kinder sterben auch nicht an Fastfood, sage ich immer, aber gesund ist eine Ernährung mit Fastfood nicht, warum soll es dann gut für einen Hund sein?
Erwähnen möchte ich noch, dass eine Bekannte von mir einen Hund mit einer chronischen Hautallergie hatte, die Ursache konnte nicht festgestellt werden. Alle drei Monate bekam der Hund Cortisonspritzen, weil es sonst zu schlimm wurde. Sie hat dann, nach Mexis Erfahrung, auch auf Frischfleisch umgestellt, seither gehören die Cortisonspritzen der Vergangenheit an!
Industriell gefertigtes Dosen- und Trockenfutter ist Gift für die Hunde! Hunde brauchen Fleisch, bitte schaut Euch die Deklaration auf den Dosen und Trockenfuttertüten an. Wenn da steht 4 %, dann weg mit dem Zeug!!
Mein Mexi ist gesund, er sollte eine schlimme OP über sich ergehen lassen, eine einfache Futterumstellung hat ihm geholfen. Und Bienchen, unser anderer Hund, ein Aidi, hat durch die Futterumstellung ein ganz weiches Fell bekommen. Ich kann nur jedem Hundebesitzer empfehlen, sich genau über das Futter, was er seinem Hund gibt, zu informieren.
Mexi ist der lebende Beweis, dass Frischfleisch einfach besser ist!!
Und jetzt grüßt Euch noch das kleine Mäxchen, unser lieber Muxmux!
Mollys Futter wurde übrigens auch umgestellt, sie frisst leider kein rohes Fleisch, nix zu machen, aber sie bekommt jetzt gekochtes Fleisch, es gibt ja mittlerweile wirklich gutes Dosenfutter, kostet zwar, aber gut, man gibt so viel Geld für Mist aus, an einer guten Tiernahrung sollte man wirklich nicht sparen!! Katzen brauchen sogar noch mehr Fleischanteil als Hunde. Millchen wird jetzt 20 Jahre alt, sie ist zwar ein wenig dünn, aber das sei normal für so alte Katzen, sagte der Tierarzt. Sie ist jedenfalls fit. Für nahezu 20 sogar unglaublich fitt!! Das alte Millchenpillchen!
Mexis unglaubliche Ohrengeschichte
Unser kleiner Mexi, naja, eigentlich heißt er Max, aber weil er so klein ist, nennen wir ihn Mäxchen und weil er so niedlich ist, rufen wir ihn Mexi, und wenn wir mit ihm schmusen, heisst er Muxmux, aber sowas kennen Hundebesitzer bestimmt, wie sich die Namen ändern können.
Also, unser kleiner Mexi erkrankte vor über zwei Jahren an einer Ohrenentzündung, so schlimm, dass er immer Eiter und Blut im Ohr hatte. Der Tierarzt gab sich alle Mühe mit Pillen und Salben jeglicher Art, aber es wurde und wurde nicht besser.
Wir wechselten den Tierarzt, aber auch die Neue brachte keine Hilfe. Im Gegenteil, als es noch schlimmer wurde, schlug sie uns eine Operation vor. Das Ohr sollte geöffnet werden, der Gehörgang freigelegt, damit das Gegrissel und das Blut und der Eiter immer rausgeholt werden könnten. Im schlimmsten Falle sollte dann noch das Trommelfell entfernt werden.
Wir waren geschockt. Unser kleiner Muxmux mit einem offenen Ohr, die OP sollte knapp 400 Euronen kosten, das regelmäßige Säubern des offenen Ohres, es sollte wirklich nicht mehr zugenäht werden, alle zwei Wochen 20 Euronen. Ein wahrliches Euronengrab, ganz zu schweigen von den Qualen für das Tier. Denn toben hätte er nicht mehr gedurft, nicht mehr im Schlamm spielen, nicht mehr durch seinen geliebten Bach laufen, und toben mit anderne Hunden wäre auch nicht mehr gegangen. Was sollten wir tun? Mexis Ohr war schlimm, so konnte es nicht weiter gehen. Er litt, schrie jedesmal, wenn ihn jemand dort berührte. Immer wieder kam Eiter und Blut heraus. Aber eine solche OP?
Wir suchten dann in unserer Verzweifelung im Internet. Und wir fanden einiges. Tipps zur Hundeernährung. Dort lernte ich, dass das Industriefutter pures Gift für die Hunde ist. Sorglos hatten wir ihm Trockenfutter gefüttert. Wie heißt es immer in der Werbung, da ist alles drin, was ihr Hund braucht. Ich lernte, dass Hunde Fleischfresser sind (oh Wunder!), dass ihre Mahlzeit aus mindestens 60 % Fleisch bestehen soll. Und ich schaute mir die Zusammensetzung auf den Tüten und Dosen an, was stand da? 4 % Fleischanteil. Ja und was war der Rest?
Im industriell gefertigten Hundefutter ist maximal 4 bis 14 % Fleischanteil, der Rest ist Getreide und sogar Cellulose, was nichts anders als Sägespäne ist. Getreide ist für Hunde unverdaulich, weil Getreide sehr lange braucht, um verdaut zu werden. Ein Pferd verdaut z.B. 4 Tage an diesen Körnern, der Magen des Pferdes ist dafür auch ausgelegt. Ein Hund jagt das Gegessene in 24 Stunden durch seinen Verdauungstrackt, weil er eben auf Fleisch ausgelegt ist. D.h. dass das Getreide nur angedaut wird und daher nahezu unverdaut wieder ausgeschieden wird und den Stoffewechsel des Hundes extrem belastet. Er muss das Zeug anders ausscheiden, z.B. über die Haut. Und sein Immunsystem leidet.
So haben wir zum letzten Strohhalm gegriffen und rohes Fleisch gefüttert, Pansen, Blättermagen, Schlundfleisch, Muskelfleisch vom Rind. Wir haben eine Firma gefunden, die dies tiefgefroren in Beuteln abgepackt liefert. Am 6. Oktober des letzten Jahres habe ich die erste Lieferung bestellt, am 1. Dezember war Mexi beschwerdefrei.
Kein Eiter, kein Blut, das Ohr war gesund. Wir sind zu dem ersten Tierarzt gegangen, der es uns nicht glauben wollte, der von einem Wunder sprach. Ja, es ist ein Wunder, nämlich dass so viele Tiere diesen Dreck von Industriefutter fressen, das ist ein Wunder!
Nicht alle Hunde erkranken, aber Fakt ist, dass Industiefutter den Stoffwechsel des Hundes belastet, dass es zu Spätschäden führt, gerade im Alter. Kinder sterben auch nicht an Fastfood, sage ich immer, aber gesund ist eine Ernährung mit Fastfood nicht, warum soll es dann gut für einen Hund sein?
Erwähnen möchte ich noch, dass eine Bekannte von mir einen Hund mit einer chronischen Hautallergie hatte, die Ursache konnte nicht festgestellt werden. Alle drei Monate bekam der Hund Cortisonspritzen, weil es sonst zu schlimm wurde. Sie hat dann, nach Mexis Erfahrung, auch auf Frischfleisch umgestellt, seither gehören die Cortisonspritzen der Vergangenheit an!
Industriell gefertigtes Dosen- und Trockenfutter ist Gift für die Hunde! Hunde brauchen Fleisch, bitte schaut Euch die Deklaration auf den Dosen und Trockenfuttertüten an. Wenn da steht 4 %, dann weg mit dem Zeug!!
Mein Mexi ist gesund, er sollte eine schlimme OP über sich ergehen lassen, eine einfache Futterumstellung hat ihm geholfen. Und Bienchen, unser anderer Hund, ein Aidi, hat durch die Futterumstellung ein ganz weiches Fell bekommen. Ich kann nur jedem Hundebesitzer empfehlen, sich genau über das Futter, was er seinem Hund gibt, zu informieren.
Mexi ist der lebende Beweis, dass Frischfleisch einfach besser ist!!
Und jetzt grüßt Euch noch das kleine Mäxchen, unser lieber Muxmux!
Äh nein, das ist ja Molly, aber auf der anderen Seite,
da liegt er, der kleine gesunde Muxi, und döst:
Friday, September 20, 2013
Lebenszeichen
Es gibt uns noch, aber sicher doch!! Nur es ist soooooooo viel zu tun, unser Mensch will nämlich sein Haus verkaufen und da bleibt für das Internet nicht immer Zeit.
Aber es geht uns gut. Wir lieben das Hundeleben und senden liebste Grüße in die Welt!
Biene & Mexi
Aber es geht uns gut. Wir lieben das Hundeleben und senden liebste Grüße in die Welt!
Biene & Mexi
Friday, June 28, 2013
wir twittern!!
Leute, wir twittern!! Unser Zweibeiner tut das ja auch und dann twittert sie manchmal auch von uns aber wir wollen doch exklusiv sein ;-) also haben wir jetzt unseren eigenen Twitter-Account
Wuff!!Wuff!! (von wegen zwitschern, wir bellen!!)
und wenn Ihr auch bellt... äh twittert, dann könnt Ihr uns besuchen kommen!
Wuff!!Wuff!! (von wegen zwitschern, wir bellen!!)
und wenn Ihr auch bellt... äh twittert, dann könnt Ihr uns besuchen kommen!
Wednesday, June 19, 2013
der liebe Aaron...
...hat uns getaggt und darum wollen wir zunächst die Fragen beantworten, hier ist es derzeit so heiß, wir flüchten, darum muss das weitertaggen warten, bis wir wieder am Computer sitzen ;-)
Hier nun die 11 Fragen von Aaron:
1. Warst du schon immer ein Hundemensch?
ja, aber ich hatte auch immer Katzen, ich bin sozusagen ein Mischmensch, mein erstes Stofftier war eine Katze, die hieß Molly ;-) und mein erstes echtes Tier war ein Hund und der hieß Pucki
2. Wie viele Hunde hattest du schon?
Pucki (Jack Russel), Barry (Collie), Bessy (Sheltie), Trotzki (Schippendaleterrier), Struppi (Wuschelmischling) und nun das Bienlein und das Mexlein
3. Was wäre dein Traumurlaub mit Hund?
am Meer, alleine, aber nicht heiß, weiter weiter Strand und laufen können ohne Ende und vielleicht ab und an mal einem Hund begegnen, der muss aber lieb sein ;-)
4. Gibt es Orte an denen du deinen Hund nicht mitnimmst?
wo es laut ist und eng, wo sie sich nicht wohlfühlen, sonst sind sie überall dabei, naja fast, gehe am Samstag zu Gayle Tufts in Düsseldorf, da sind sie natürlich auch nicht dabei ;-)
5. Mögen alle Leute in deinem Umfeld Hunde?
eigentlich ja, paar haben Angst, aber wenn sie das Bienlein dann erstmal kennen gelernt haben, ist das schnell verflogen
6. Wie reagierst du wenn du einen Menschen kennen lernst, der Hunde absolut nicht mag?
respektiere ich, ist halt so, dann werden die Kontakte aber reichlich beschränkt sein, weil meine Hunde eben immer dabei sind
7. Was macht dein Hund wenn du heimkommst?
da sie immer dabei sind, kommen wir gemeinsam heim und wenn das mal nicht der Fall ist, dann freuen sie sich, aber mehr so nach dem Motto, da biste ja endlich wieder ;-)
8. Welches Hundebuch würdest du empfehlen?
eigentlich alles von Martin Rütter, der hat schon irgendwo Recht ;-)
9. Gibt es etwas, dass dein Hund unbedingt noch lernen soll (Was)?
mir Frühstück ans Bett bringen... äh... ;-) das wichtigste können sie, ich bin eigentlich mit ihnen sehr zufrieden (sie hoffentlich mit mir auch!!)
10. Wie viele Halsbänder und Leinen besitzt dein Hund?
boah...soll ich die jetzt alle zählen? ;-) also Unmengen!!
11. Morgenmuffel oder Sonnenschein, wie ist dein Hund morgens drauf?
das Bienlein schläft gerne lang, das Mexlein ist früh auf, aber wenn ich aufstehe, sind beide wuselig, muffelig ist eigentlich keiner von ihnen
Hier nun die 11 Fragen von Aaron:
1. Warst du schon immer ein Hundemensch?
ja, aber ich hatte auch immer Katzen, ich bin sozusagen ein Mischmensch, mein erstes Stofftier war eine Katze, die hieß Molly ;-) und mein erstes echtes Tier war ein Hund und der hieß Pucki
2. Wie viele Hunde hattest du schon?
Pucki (Jack Russel), Barry (Collie), Bessy (Sheltie), Trotzki (Schippendaleterrier), Struppi (Wuschelmischling) und nun das Bienlein und das Mexlein
3. Was wäre dein Traumurlaub mit Hund?
am Meer, alleine, aber nicht heiß, weiter weiter Strand und laufen können ohne Ende und vielleicht ab und an mal einem Hund begegnen, der muss aber lieb sein ;-)
4. Gibt es Orte an denen du deinen Hund nicht mitnimmst?
wo es laut ist und eng, wo sie sich nicht wohlfühlen, sonst sind sie überall dabei, naja fast, gehe am Samstag zu Gayle Tufts in Düsseldorf, da sind sie natürlich auch nicht dabei ;-)
5. Mögen alle Leute in deinem Umfeld Hunde?
eigentlich ja, paar haben Angst, aber wenn sie das Bienlein dann erstmal kennen gelernt haben, ist das schnell verflogen
6. Wie reagierst du wenn du einen Menschen kennen lernst, der Hunde absolut nicht mag?
respektiere ich, ist halt so, dann werden die Kontakte aber reichlich beschränkt sein, weil meine Hunde eben immer dabei sind
7. Was macht dein Hund wenn du heimkommst?
da sie immer dabei sind, kommen wir gemeinsam heim und wenn das mal nicht der Fall ist, dann freuen sie sich, aber mehr so nach dem Motto, da biste ja endlich wieder ;-)
8. Welches Hundebuch würdest du empfehlen?
eigentlich alles von Martin Rütter, der hat schon irgendwo Recht ;-)
9. Gibt es etwas, dass dein Hund unbedingt noch lernen soll (Was)?
mir Frühstück ans Bett bringen... äh... ;-) das wichtigste können sie, ich bin eigentlich mit ihnen sehr zufrieden (sie hoffentlich mit mir auch!!)
10. Wie viele Halsbänder und Leinen besitzt dein Hund?
boah...soll ich die jetzt alle zählen? ;-) also Unmengen!!
11. Morgenmuffel oder Sonnenschein, wie ist dein Hund morgens drauf?
das Bienlein schläft gerne lang, das Mexlein ist früh auf, aber wenn ich aufstehe, sind beide wuselig, muffelig ist eigentlich keiner von ihnen
Saturday, May 25, 2013
ein Bienlein am Horizont
Bienchen ist ja ein Hütehund, eigentlich, und sie liebt es, in weiten Kreisen um ihr Rudel zu ziehen, was zum Glück bei uns möglich ist, und so läuft sie also frühmorgens bei Sonnenaufgang oder spät Abends, wenn die Sonne untergeht, weit über die Felder und hat uns, ihr kleines Rudel, immer im Blick. Kommt ein anderer Hundebesitzer oder sonstwer daher gelaufen, dann merke ich, wie aufmerksam sie ist, denn wie aus dem Nichts steht sie plötzlich neben mir. Ich finde das schön.
Monday, May 20, 2013
Sunday, May 12, 2013
das Burgfräulein ;-)
Das Bienlein war auf einem Burgfest und dort hat es ihr sehr gut gefallen. Sie bekam sogar einen Luftballon, den sie stolz mit sich führte. Dieser Hund ist wirklich ein Phänomen, sie macht alles mit, liebt Menschen, vor allem liebt sie Menschenmassen ;-) ist gerne mittendrin, geht sehr gerne shoppen, wirklich, shoppen liebt sie!! Unglaublich ist dieser Hund. Man kann mit ihr überall hingehen, das kleine Mexlein auch immer dabei, sie sind so problemlos, diese beiden Hunde, es ist schön, mit diesen Tieren Urlaub zu machen!!
Sunday, May 5, 2013
Friday, April 26, 2013
wirklich herzergreifend
Vor langer Zeit fand ich in DIE ZEIT einen Bericht über eine junge Frau, die mit der Vespa durch ihr Heimatland USA reiste, eigentlich in New York wohnt und dann in Wyoming hängen geblieben ist. Sie lebt dort in einer kleinen Holzhütte und lernte natürlich auch einen Cowboy kennen, der im Auftrag der Regierung Koyoten jagt, die die Tiere der Farmer reißen. Dabei fand er ein kleines Koyotenjunge und brachte es nicht übers Herz, ihn zu töten und nahm ihm mit zu seiner Freundin und meinte, nimm ihn oder er muss sterben.
Sie nahm ihn. Daraus wurde eine wunderbare Freundschaft, die sie erst in einem Blog und dann in einem Buch veröffentlichte. Hier sind die Fotos von dem kleinen Welpchen und hier ist der deutsche Blog, ich kann mich nicht satt sehen. Aus ihm ist ein stattlicher Kerl geworden, zu seinen Freunden zählen eine Katze und ein Hund. Es gibt eine Mailingliste, da kann man sich immer die aktuellen Fotos zuschicken lassen und so das Schicksal von Charlie verfolgen, so heißt er nämlich, der kleine Koyote ;-)
Sie nahm ihn. Daraus wurde eine wunderbare Freundschaft, die sie erst in einem Blog und dann in einem Buch veröffentlichte. Hier sind die Fotos von dem kleinen Welpchen und hier ist der deutsche Blog, ich kann mich nicht satt sehen. Aus ihm ist ein stattlicher Kerl geworden, zu seinen Freunden zählen eine Katze und ein Hund. Es gibt eine Mailingliste, da kann man sich immer die aktuellen Fotos zuschicken lassen und so das Schicksal von Charlie verfolgen, so heißt er nämlich, der kleine Koyote ;-)
Thursday, April 25, 2013
er hat Rücken
Ein Bild des Jammers ist er, das kleine Mixlein, aber Ihr habt mich nicht gesehen, ich sah entsetzlich aus. Was war passiert? Nun, letzte Nacht habe ich kein Auge zugetan, weil mein kleines Mixlein neben meinem Bett STAND, etwas schief und den Kopf zur Seite gedreht und wenn man ihn anfasste, dann fiepte er.
In die Tierklinik wollte ich nicht, die schieben ihn gleich für 240 Euro ins MRT und was weiß ich, was die noch alles für teuer Geld anstellen, unser Tierarzt kennt ihn, da wollte ich hin. Und so war ich dann heute morgen auch direkt da, noch vor der Zeit.
Rücken hat der kleine Kerl!! Hatte er schonmal, sagte der Tierarzt, als er in den Computer schaute. Stand da. Rücken. Also wieder Spritze und Pillen und was soll ich Euch sagen, Rücken ist weg, so schnell habe ich noch keinen Hund aus der Praxis rennen sehen, Rücken hin, Rücken her.
Aber das Mixlein kann leiden, ganz nach dem Motto, lerne klagen ohne zu leiden... äh... also ich meine, er kann einem schon ziemlich offensiv zeigen, dass er bedauert werden möchte, und zwar ausgiebigst ;-)
Natürlich habe ich ihn bedauert, ich hebe ihn jetzt immer ins Auto und hebe ihn auch wieder raus, springen soll er nicht mehr. Das hatte er fein schnell raus, das heben, ist ja auch bequem. Und anschließend, so nach dem heben, kann man sich ja auch wieder ein wenig bedauern lassen.
Hunde sind auch nur Menschen.
;-)
In die Tierklinik wollte ich nicht, die schieben ihn gleich für 240 Euro ins MRT und was weiß ich, was die noch alles für teuer Geld anstellen, unser Tierarzt kennt ihn, da wollte ich hin. Und so war ich dann heute morgen auch direkt da, noch vor der Zeit.
Rücken hat der kleine Kerl!! Hatte er schonmal, sagte der Tierarzt, als er in den Computer schaute. Stand da. Rücken. Also wieder Spritze und Pillen und was soll ich Euch sagen, Rücken ist weg, so schnell habe ich noch keinen Hund aus der Praxis rennen sehen, Rücken hin, Rücken her.
Aber das Mixlein kann leiden, ganz nach dem Motto, lerne klagen ohne zu leiden... äh... also ich meine, er kann einem schon ziemlich offensiv zeigen, dass er bedauert werden möchte, und zwar ausgiebigst ;-)
Natürlich habe ich ihn bedauert, ich hebe ihn jetzt immer ins Auto und hebe ihn auch wieder raus, springen soll er nicht mehr. Das hatte er fein schnell raus, das heben, ist ja auch bequem. Und anschließend, so nach dem heben, kann man sich ja auch wieder ein wenig bedauern lassen.
Hunde sind auch nur Menschen.
;-)
Monday, April 22, 2013
Hundelieben
Gestern hatte ich leider weder eine Camera dabei noch mein Handy mit Fotoknips drinne, leider, denn dann hätte ich Euch ein Foto von einer Cockerspanielhündin zeigen könnten, die Autoreifen liebt ;-) Wirklich! Wir haben sie am Bach schon öfters getroffen, während ich die Hunde einlade und ins Auto einsteige, sitzt sie neben dem Vorderreifen und fixiert ihn. Ihr Besitzer erzählte mir, er wisse nicht, woher das komme, aber sie liebe Autoreifen. Vielleicht sind es auch die Felgen, wir wissen es nicht genau, jedenfalls sitzt sie hochkonzentriert daneben und stiert die ganze Zeit auf das Rad.
Das brachte mich dazu, Euch zu fragen was denn Eure Hunde lieben. Mein Mixlein liebt es, wenn er eingemummelt ist
Das brachte mich dazu, Euch zu fragen was denn Eure Hunde lieben. Mein Mixlein liebt es, wenn er eingemummelt ist
je eingemummelter desto besser ;-)
und außerdem ist er ein Sonnenanbeterlein
Bienchen liebt Wasser, egal wo, egal wie,
sie muss reinspringen ;-)
und Basso, der Hund meines Vaters, der liebt
Pferde (gibt es leider auch kein Foto von), ehrlich,
hinterm Haus ist eine Pferdekoppel, und da steht er
immer am Zaun, wenn sein bester Pferdefreund
kommt, und leckt ihm die Nüstern ;-)
Und was lieben Eure Hunde so?
Sunday, March 17, 2013
Georg
Das war Georg, das Foto habe ich heute gefunden beim aufräumen, Jahre ist es her, ich bin mit den Hunden spazieren gegangen, es war Sommer, abends lange hell. Und auf der Straße lag ein Vogel. Och der Arme, dachte ich noch, hat's ihn erwischt, da bewegte er sich.
Ich hab's nicht übers Herz gebracht, ihn liegen zu lassen, keine Ahnung, was man mit einem verletzten Vogel macht, egal, ich nahm ihn mit. Gesagt getan, zu Hause untersucht, nix dran. Wahrscheinlich Schock, mittlerweile war er auch wieder ein wenig munter. Es war Sonntag, ich konnte also nichts kaufen und ich hatte keinen Käfig. Ich hatte aber einen Pappkarton und lauter Holzstäbchen aus dem Bastelfundus meiner Mutter. Damit bastelte ich einen Käfig, setzte den Vogel hinein und gab ihm einen Namen: Georg. Dann ins Internet, was braucht so ein Tier. Äpfel als Beispiel. Ich hatte einen da, schnitt ein Stückchen heraus und reichte es ihm, was war der kleine Kerl glücklich, so schnell habe ich noch keinen Vogel einen Apfel picken sehen.
Naja, ich habe noch weiter gegoogelt und ich scheine es richtig gemacht zu haben, Georg erholte sich, drei Tage habe ich ihn gepäppelt, er wurde immer munterer, jeden Morgen, wenn ich ins Zimmer kam, hatte ich Angst, jetzt liegt er am Boden und ist tot, aber nein, Georg bekriegte sich und dann habe ich den Karton mit auf den Balkon genommen und die Stäbchen rausgezogen und erst lugte er rechts und links und dann flog er mit Elan davon und kreischte noch, als wollte er mir was wünschen ;-)
Leb wohl! habe ich ihm hinterhergerufen und ich hoffe, er hat noch eine ganze Weile wohl gelebt ;-)
Ich hab's nicht übers Herz gebracht, ihn liegen zu lassen, keine Ahnung, was man mit einem verletzten Vogel macht, egal, ich nahm ihn mit. Gesagt getan, zu Hause untersucht, nix dran. Wahrscheinlich Schock, mittlerweile war er auch wieder ein wenig munter. Es war Sonntag, ich konnte also nichts kaufen und ich hatte keinen Käfig. Ich hatte aber einen Pappkarton und lauter Holzstäbchen aus dem Bastelfundus meiner Mutter. Damit bastelte ich einen Käfig, setzte den Vogel hinein und gab ihm einen Namen: Georg. Dann ins Internet, was braucht so ein Tier. Äpfel als Beispiel. Ich hatte einen da, schnitt ein Stückchen heraus und reichte es ihm, was war der kleine Kerl glücklich, so schnell habe ich noch keinen Vogel einen Apfel picken sehen.
Naja, ich habe noch weiter gegoogelt und ich scheine es richtig gemacht zu haben, Georg erholte sich, drei Tage habe ich ihn gepäppelt, er wurde immer munterer, jeden Morgen, wenn ich ins Zimmer kam, hatte ich Angst, jetzt liegt er am Boden und ist tot, aber nein, Georg bekriegte sich und dann habe ich den Karton mit auf den Balkon genommen und die Stäbchen rausgezogen und erst lugte er rechts und links und dann flog er mit Elan davon und kreischte noch, als wollte er mir was wünschen ;-)
Leb wohl! habe ich ihm hinterhergerufen und ich hoffe, er hat noch eine ganze Weile wohl gelebt ;-)
Thursday, March 14, 2013
kaum zu glauben, oder?
Sagt ehrlich, sieht diese Katze aus wie 19?
Meine fitte Mille hat mich heute im Büro besucht, da darf sie nämlich neuerdings hin, die letzten Jahre durfte sie nicht in die Dachetage, erst war es das Zimmer meines Mannes, da war ihr zu viel Chaos, dann zog mein Mieter ein, der wollte keine Tiere in seiner Etage. Jetzt bewohne ich das Haus alleine und Millchen und die Hunde dürfen wieder überall hin.
Ich nehme sie überall mit hin, das kleine Millilein, sie ist nun schon so alt, jetzt darf sie alles ;-)
Meine fitte Mille hat mich heute im Büro besucht, da darf sie nämlich neuerdings hin, die letzten Jahre durfte sie nicht in die Dachetage, erst war es das Zimmer meines Mannes, da war ihr zu viel Chaos, dann zog mein Mieter ein, der wollte keine Tiere in seiner Etage. Jetzt bewohne ich das Haus alleine und Millchen und die Hunde dürfen wieder überall hin.
Ich nehme sie überall mit hin, das kleine Millilein, sie ist nun schon so alt, jetzt darf sie alles ;-)
Aber sie ist wirklich so alt, 1994 war ich auf Kreta, da habe ich die kleine Prinzessin kennen gelernt, ich berichtete ja schon davon, und seither leben wir zusammen. Als sie jung war, hat sie die ganze Straße hier aufgemischt, ehrlich, in ihr Revier traute sich keine andere Katze oder Kater, sie hat alle in die Flucht geschlagen, Nachbarn kamen sich schon beschweren, ihre arme Katze... ;-) So mit 16 ist es dann stiller um das Millchen geworden, sie hat sich nicht mehr geprügelt und wenn sie jetzt mal draußen ist, im Winter eher selten, dann jagen sie ihre Katzenverfolger bis vor die Haustüre und ich muss sie beschützen. Aber da gibt es noch den kleinen Muxi,
der mag ja eigentlich überhaupt keine Katzen leiden, aber das Millchen, da hat er schon begriffen, die gehört zur Familie und da habe ich ihn doch tatsächlich dabei beobachtet, wie er den dicken großen Kater der Nachbarn verscheuchte, als der Milli verkloppen wollte ;-)
Tuesday, March 12, 2013
die kleine Prinzessin auf Kreta
Da fand ich doch beim Aufräumen das alte Foto von Millchenpillchen und ihrer Mutter. Damals hieß Molly noch Prinzessin, weil sie so eine ganz feine war und überall mitbestimmen wollte ;-) Naja, das will sie heute noch, mit 19 Jahren!! Ihre Mutter wird bestimmt nicht mehr leben, obwohl sie noch kein Jahr älter war. Und ihre zwei Brüder gibt es bestimmt auch nicht mehr. Milli hat sich aber gut gehalten, die alte Hexe ;-) boah das konnte eine Hexe sein! Nun ist sie alt und hat Schwierigkeiten, auf das Sofa zu hopsen, aber wenn das stimmt, ein Menschenjahr sind sieben Katzenjahre, dann ist mein Millchenpillchen stolze 133 Jahre alt!! Vergleichbar. Da hat man wohl Probleme, auf eine hohe Mauer zu hopsen, vergleichbar ;-)
Mir ist nur eins wichtig, dass es ihr gut geht. Das habe ich auch mit dem Tierarzt besprochen, alles andere ist nachrangig. Keine Untersuchungen mehr um irgendwas festzustellen, was vielleicht bei jungen Katzen behandelt wird. Nur noch Dinge, die ihr gut tun und die ihr wirklich helfen.
Wo sind all die Jahre hin?
Mir ist nur eins wichtig, dass es ihr gut geht. Das habe ich auch mit dem Tierarzt besprochen, alles andere ist nachrangig. Keine Untersuchungen mehr um irgendwas festzustellen, was vielleicht bei jungen Katzen behandelt wird. Nur noch Dinge, die ihr gut tun und die ihr wirklich helfen.
Wo sind all die Jahre hin?
Wednesday, March 6, 2013
Update die 3.
Den Tieren geht es wunderbar!! Millchenpillchen scheint wieder völlig ok zu sein, die Hunde sind gut drauf, die sind derzeit bei meiner Freundin, weil es mich erwischt hat, aber holla, erst hatte ich doch diese Grippe, die ich dann letzte Woche dann endlich überstanden hatte und dann kam der Dünnsch... aber ich kann Euch sagen, holla die Waldfee... es hört und hört nicht auf und so werde ich mich morgen zum Arzt schleppen.
Danke für die lieben Grüße, ich bin derzeit kaum am Computer, entweder liege ich jammernd auf dem Sofa oder sitze... Ihr wisst schon wo :-(
Danke für die lieben Grüße, ich bin derzeit kaum am Computer, entweder liege ich jammernd auf dem Sofa oder sitze... Ihr wisst schon wo :-(
Friday, February 22, 2013
Update die 2.
Heute Vormittag lag ich zerdötscht in der Badewanne, die Grippe hatte mich fest im Griff, kam das Millchen rein und setzte sich mauzend auf die Badematte. Macht sie sonst eigentlich nie. Überhaupt war sie den ganzen Morgen hinter mir hergetappelt, sie suchte offentsichtlich Nähe, also hatte sie bestimmt was. Auf einmal fing sie das Husten an, so schrecklich dramatisch, pumpte die Luft, würgte... ich machte mir die größten Sorgen. So eine alte Katze, vielleicht hat sie auch die Grippe, vielleicht braucht sie dringend Medizin, es ist Freitag, der Tierarzt hat heute Mittag zu, dann kommt das Wochenende und das alte Millchen wird krank... meine Grippe war wie verflogen, das ist das beste Heilmittel, Tiersorgen :-(
Abgetrocknet, angezogen, Triefnase geputzt, Millchen geschnappt, Muxi hinterher gezogen, ab zum Tierarzt. Ich stehe grippig vor ihm, meint er grinsend, er sei aber Tierarzt ;-) und dann jammerte ich ihm von dem hustenden Millchen vor, von meinen Sorgen, 19 Jahre, dieser schreckliche Husten... er Millchen untersucht. Gründlichst. Nichts. Katzen können dramatisch husten, meinte er. Außerdem hatte die dramatische Milli 250 Gramm zugenommen, er hat sie wirklich gründlich untersucht, sie sehe blendend aus, meinte er, und ich solle mir keine Sorgen machen. Wie alt werden Katzen, fragte ich und er meinte, seine älteste Katze, die er behandelt habe, sei 24 geworden.
Da hab ich das Millchenpillchen angegrinst und gesagt, ok, dann nehmen wir uns 25 vor!!
Kaum zu Hause, stolziert Milli in ihr Körbchen, vorher noch kurz das leckere Hähnchenfleisch einverleibt, nun schnurrt sie wohlig und von Husten keine Spur.
Wenn sie nicht so alt wäre, aber ich habe immer Angst, ich denke, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig beim Tierarzt.
Habt Ihr Tips, was ich ihr noch zu Fressen geben kann? Außer Hühnchenfleisch? Was kocht man denn so für Katzen?
Abgetrocknet, angezogen, Triefnase geputzt, Millchen geschnappt, Muxi hinterher gezogen, ab zum Tierarzt. Ich stehe grippig vor ihm, meint er grinsend, er sei aber Tierarzt ;-) und dann jammerte ich ihm von dem hustenden Millchen vor, von meinen Sorgen, 19 Jahre, dieser schreckliche Husten... er Millchen untersucht. Gründlichst. Nichts. Katzen können dramatisch husten, meinte er. Außerdem hatte die dramatische Milli 250 Gramm zugenommen, er hat sie wirklich gründlich untersucht, sie sehe blendend aus, meinte er, und ich solle mir keine Sorgen machen. Wie alt werden Katzen, fragte ich und er meinte, seine älteste Katze, die er behandelt habe, sei 24 geworden.
Da hab ich das Millchenpillchen angegrinst und gesagt, ok, dann nehmen wir uns 25 vor!!
Kaum zu Hause, stolziert Milli in ihr Körbchen, vorher noch kurz das leckere Hähnchenfleisch einverleibt, nun schnurrt sie wohlig und von Husten keine Spur.
Wenn sie nicht so alt wäre, aber ich habe immer Angst, ich denke, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig beim Tierarzt.
Habt Ihr Tips, was ich ihr noch zu Fressen geben kann? Außer Hühnchenfleisch? Was kocht man denn so für Katzen?
Thursday, February 21, 2013
Update
Danke für Eure lieben Wünsche für das Millchenpillchen, davon sind augenscheinlich alle angekommen, denn es geht ihr gut und sie hat sogar zugenommen und ist nicht mehr so klapperdürr. Sie bekommt alles Futter, was sie möchte, ich mache ihr Hähnchenfleisch, sie kriegt Käsescheibchen, sie braucht mich nur anschauen und schon verwöhne ich sie, das hat das Kätzchen in dem hohen alter auch verdient, oder? Bald mache ich Fotos, nur hat mich derzeit dieser Grippevirus oder was das ist lahm gelegt, Brummschädel und Triefnase, aber um die Tiere muss man sich ja kümmern, egal wie's einem geht.
Sobald ich kann mache ich mal Fotos von Milli, der es wirklich wieder richtig gut geht!!
Tuesday, February 19, 2013
altersbedingte Niereninsuffiziez
Ich hätte jetzt gerne ein Bild von der Mollykatze eingefügt, aber das bescheuerte App... egal, es geht nicht. Denn dem Millchenpillchen ging es gar nicht gut, ich mit ihr zum Tierarzt, der gar nicht glauben konnte, dass sie 19 Jahre alt ist, ihre Zähne seien so "jung" ;-)
Jedenfalls hat sie Niereninsuffizenz oder wie sich das schreibt, passt zu ihrem Alter, Spritzen hat sie bekommen und nun muss ich sie bekochen, was sie sichtlich genießt. Und jeden Abend kommt sie schmusen, das Millchenpillchen.
Gleich verabreiche ich ihr wieder ihre Medizin, was sie sowas von doof findet, aber ich möchte sie noch ein Weilchen bei mir haben, mein altes Kätzchen. 19 ist doch wirklich ein stolzes Alter, oder?
Monday, February 11, 2013
Teggitaggitoe ;-)
Die Pfotengang hat uns "getagged"
Also das ist ja spannend, das mit dem taggen, das kannten wir noch gar nicht, es dient zur Verknüpfung und Beschreibung von
Inhalten. Aha, das machen wir ja gerne, vor allem verknüpfen ;-) also die Hunde ;-) und Spielregeln dazu gibt es auch, die haben wir bei der Pfotengang nachgeschaut:
1. Erwähne denjenigen, der dich getagged
hat - sagen wir doch: die Pfotengang ;-)
2. Beantworte die Fragen - na dann los, hier taggt der Mensch ;-)3. Tagge sechs weitere Blogger unter 200 Lesern - kommt noch
4. Sage den Bloggern bescheid - kommt auch noch
1. Hast du Haustiere?
zwei Hunde und eine alte Millipilli, das ist eine Katze ;-)
2. Nenne drei Dinge in der Nähe.
einen Ventilator, einen Drucker und eine Weihnachtsbaumkugel
3. Wie ist das Wetter bei dir?
sonnig und kalt und Schnee
4. Hast du einen Führerschein? Wenn ja, hast du schon mal
einen Unfall gebaut?
seit 1977
gebaut noch nicht, aber gehabt sehr wohl ;-)
5. Wann bist du heute morgen/mittag aufgewacht?
9 Uhr, ist doch Rosenmontag, da schläft man doch lang ;-)
6. Wann hast du das letzte Mal geduscht?
lange her, ich bade immer
7. Was war der letzte Film, den du gesehen hast?
Skyfall
8. Was sagt deine letzte SMS aus?
dass ich den Hund vorbeibringe ;-)
9. Wie hört sich dein Klingelton an?
Klingelton von früher
10. Bist du jemals in ein anderes Land gefahren/geflogen?
ja, Niederlande, Frankreich, England, Italien, Schweiz,
Österreich, Spanien, Amerika, Bahrain, Dubai
11. Liebst du Sushi?
lieben nicht aber ich esse es ganz gerne
12. Wo kaufst du deine Lebensmittel?
Bioladen, Demeter-Hof, Reformhaus, Wochenmarkt
13. Hast du jemals was genommen um besser einschlafen zu
können?
nein
14. Wie viele Geschwister hast du?
eine Schwester
15. Hast du einen PC oder Laptop?
beides und noch mehr
16. Wie alt wirst du an deinem nächsten Geburtstag?
54
17. Trägst du Kontaktlinsen oder eine Brille?
Brille
18. Färbst du deine Haare?
ja
19. Sag, was du heute planst zu tun.
Hundegang und dann Menschenbesuch bei einer Heilpraktikerin
20. Wann hast du das letzte Mal geweint?
wenn ich meinen Mann auf dem Friedhof besuche, jeden Samstag
21. Was ist für dich der perfekte Pizzabelag?
Tomaten und Käse und asiatisches Gemüse
22. Was magst du lieber: Hamburger oder Cheeseburger?
wenn überhaupt dann Hamburger
23. Hattest du schon mal Allnighter?
was ist das?
24. Welche Augenfarbe hast du?
braun
25. Kannst du Cola von Pepsi unterscheiden?
yes, kann ich, können alle, die oft in den mittleren Osten
fliegen ;-)
Friday, February 8, 2013
das Millchenpillchen
Heute wollte ich mal von Millchenpillchen berichten, also eigentlich heißt sie ja Molly, aber wie das immer so ist, da wird dann Mölli draus und dann Milli und dann Millipilli und dann... ja und dann wird das alles noch verniedlicht und am Ende ruft man dann Millchenpillchen aus dem Fenster und der Nachbar wundert sich und denkt, man ist komisch geworden...
;-)
Vielleicht werden Menschen, die so eng mit Tieren zusammen leben ja auch irgendwie komisch... ;-) jedenfalls ist Milli vor 19 Jahren zu uns gezogen und das kam so: ich war auf Kreta in Urlaub, mit einigen Frauen, eine davon kanne eine Frau, die dort wohnte und die eine Katze hatte und diese sollte kastriert werden. Sie war erst 9 Monate alt und sie konnte sie nicht mehr im Haus halten, was ja auch schwer ist in so einem Land mit so viel Sonne und immer Türen und Fenster auf. Doch das Kätzchen muss rausgehuscht oder der Nachbarskater reingehuscht... jedenfalls erfuhr sie beim Tierarzt, dass da schon was unterwegs ist und dann kamen zwei Kater und ein Kätzchen und das Kätzchen war mein Millchenpillchen. Also da war es noch nicht mein Millchenpillchen, denn ich wollte keine Katze, ich hatte einen Hund. Der war bei meinen Eltern, die nebenan wohnten und auch einen Hund hatten, ich war ja in Urlaub. Zwei Hunde waren also da und Katzen wollten wir nicht.
Drei Wochen haben die Frauen auf mich eingeredet wie auf ein krankes Pferd und das Ende vom Lied sind nun also nahezu 19 gemeinsame Millchenpillchenjahre, so ist das manchmal im Leben und sie ist sehr dünn geworden, das Millchen, aber es geht ihr sehr gut, das ist doch schön!!
Und dem kleinen Muxi geht es auch gut da in seinem Körbchen... ach nein, es ist Millis Körbchen, aber wenn die schon auf SEINEM Sofa liegt... ;-)
;-)
Vielleicht werden Menschen, die so eng mit Tieren zusammen leben ja auch irgendwie komisch... ;-) jedenfalls ist Milli vor 19 Jahren zu uns gezogen und das kam so: ich war auf Kreta in Urlaub, mit einigen Frauen, eine davon kanne eine Frau, die dort wohnte und die eine Katze hatte und diese sollte kastriert werden. Sie war erst 9 Monate alt und sie konnte sie nicht mehr im Haus halten, was ja auch schwer ist in so einem Land mit so viel Sonne und immer Türen und Fenster auf. Doch das Kätzchen muss rausgehuscht oder der Nachbarskater reingehuscht... jedenfalls erfuhr sie beim Tierarzt, dass da schon was unterwegs ist und dann kamen zwei Kater und ein Kätzchen und das Kätzchen war mein Millchenpillchen. Also da war es noch nicht mein Millchenpillchen, denn ich wollte keine Katze, ich hatte einen Hund. Der war bei meinen Eltern, die nebenan wohnten und auch einen Hund hatten, ich war ja in Urlaub. Zwei Hunde waren also da und Katzen wollten wir nicht.
Drei Wochen haben die Frauen auf mich eingeredet wie auf ein krankes Pferd und das Ende vom Lied sind nun also nahezu 19 gemeinsame Millchenpillchenjahre, so ist das manchmal im Leben und sie ist sehr dünn geworden, das Millchen, aber es geht ihr sehr gut, das ist doch schön!!
Und dem kleinen Muxi geht es auch gut da in seinem Körbchen... ach nein, es ist Millis Körbchen, aber wenn die schon auf SEINEM Sofa liegt... ;-)
Monday, January 21, 2013
es geht wieder ein wenig
Liebe vier- und zweibeinigen Hundefreunde, wird danken Euch sehr für Eure herzlichen Grüße und heute nun ein kleiner Bericht vom lieben Basso, der nun ohne seine Marah lebt und sie immer noch sucht. Aber es geht schon ein bisschen besser. Jeden Tag ein wenig mehr, auch wenn es traurig ist.
Marah hatte ein gutes Hundeleben, sie war immer zufrieden, ganz wenig krank und wurde für einen Goldie echt alt. Auch wenn wir das alles wissen, sie fehlt uns. Diese treue Seele. Die immer so lieb war. So geduldig und so lieb.
Sie fehlt uns wirklich sehr.
Marah hatte ein gutes Hundeleben, sie war immer zufrieden, ganz wenig krank und wurde für einen Goldie echt alt. Auch wenn wir das alles wissen, sie fehlt uns. Diese treue Seele. Die immer so lieb war. So geduldig und so lieb.
Sie fehlt uns wirklich sehr.
Sunday, January 13, 2013
Leb wohl Miri!
Die gute alte Marah, hier auf dem Bild links zu sehen, ist nun im Hundehimmel, sie wurde 13 Jahre alt und hatte es wirklich immer gut! Meine Eltern habe sie als Welpen bekommen und sind mit ihr sehr glücklich gewesen. Dann kam vor 7 Jahren noch Basso dazu, Mischling aus Schäferhund und Windhund, gefunden auf einer Müllkippe.
Letzte Nacht hatte sie einen Schlaganfall, die Ärztin, die mein Vater sofort anrief und die auch direkt vorbei kam, hat es gleich erkannt, Hunde kriegen sowas auch. Sie lag friedlich da, aufstehen konnte sie nicht mehr, die Schnauze hing auch schief, also die Muskeln auf einer Seite konnte sie nicht mehr kontrollieren, so musste mein Vater sie gehen lassen.
Es ist ihm sehr schwer gefallen, aber sie sollte nicht leiden und sie war ja auch schon sehr alt für einen Goldie. So richtig voran konnte sie schon fast ein Jahr nicht mehr, aber noch ging es ihr halt gut, bis heute Nacht, das war dann zuviel.
Es ist immer schwer, einen treuen Freund ziehen zu lassen. Ich habe sie immer Miri gerufen, wenn ich bei meinen Eltern war. Mirilein, leb wohl!
Letzte Nacht hatte sie einen Schlaganfall, die Ärztin, die mein Vater sofort anrief und die auch direkt vorbei kam, hat es gleich erkannt, Hunde kriegen sowas auch. Sie lag friedlich da, aufstehen konnte sie nicht mehr, die Schnauze hing auch schief, also die Muskeln auf einer Seite konnte sie nicht mehr kontrollieren, so musste mein Vater sie gehen lassen.
Es ist ihm sehr schwer gefallen, aber sie sollte nicht leiden und sie war ja auch schon sehr alt für einen Goldie. So richtig voran konnte sie schon fast ein Jahr nicht mehr, aber noch ging es ihr halt gut, bis heute Nacht, das war dann zuviel.
Es ist immer schwer, einen treuen Freund ziehen zu lassen. Ich habe sie immer Miri gerufen, wenn ich bei meinen Eltern war. Mirilein, leb wohl!
Tuesday, January 8, 2013
Frohes neues Jahr!!
WUFFWUFF!! Allen Vier- und Zweibeinern wünschen wir ein frohes neues Jahr!! Waren im Wendland, da gab es kein Internet, darum erst jetzt die liebsten Grüße!!
Gott sei Dank macht uns Knallerei nix, wir hoffen, Ihr habt sie auch gut überstanden!!
Gott sei Dank macht uns Knallerei nix, wir hoffen, Ihr habt sie auch gut überstanden!!
Sunday, December 2, 2012
update
Ach Ihr lieben Vier- und Zweibeiner, es sieht gut aus!!!! Wir sind hier alle ziemlich glücklich, denn die Ärzte in der Tierklinik haben gesagt, sie hätten nicht an eine Genesung geglaubt. Es war ein klassischer Bandscheibenvorfall, den Bienchens und Mexis Freudin, die Bordercolliemischlingshündin, da hatte. Dank der Hundephysiotherapie, schwimmen und was die da alles machen, jeden Tag Übungen, kann sie wieder gesund werden. Klar, aufpassen muss die Besitzerin, logisch, nicht mehr ins Auto springen und Rampe kaufen und... was man dann halt so machen muss, aber die Hündin kann wieder gesund werden.
Was für ein Glück!! Wir danken alle für Eure lieben Wünsche!!
Was für ein Glück!! Wir danken alle für Eure lieben Wünsche!!
Thursday, November 22, 2012
gute Nachrichten
Heute kann ich Euch gute Nachrichten überbringen, die Hündin ist wieder zu Hause, sie musste doch nicht operiert werden, sie bekommt nun Physiotherapie, schwimmen und all das, und es geht ihr besser.
Was für ein Glück!! Danke für Eure guten Wünsche! Wenn ich aus der Reha zurück bin, gibt es auch Fotos, versprochen!
Was für ein Glück!! Danke für Eure guten Wünsche! Wenn ich aus der Reha zurück bin, gibt es auch Fotos, versprochen!
Saturday, November 17, 2012
was für ein Drama!
Ach Gott, es ist schrecklich!! Meine Freundin ging mit ihrem Hunderudel spazieren, Biene und Mexi waren auch dabei (ich bin ja derzeit in Reha) und die Bordercolliemischlingshündin buddelte auf dem Feld und plötzlich lag sie da! DramaDramaDrama, meine Freundin hatte dann Hilfe, es war ja mittem im Nirgendwo, der Hund bewegte sich nicht, bis sie ihr Auto hatte, ein guter Mensch, der dort wohnte, passte auf die anderen Hunde auf, half ihr dann, die Hündin ins Auto zu bugsieren und ab in die nächste Tierklinik...
...Bandscheibenvorfall! Kam aber erst nach etlichen Untersuchungen beim MRT raus, die Besitzerin ist dann gekommen und mit dem Hund in eine andere extra für solche Fälle ausgerichtete Spezialklinik gefahren, am Montag entscheidet sich nun, ob die Hündin operiert werden kann oder...
...eben nicht. Sie kann die Beine nicht mehr bewegen. Alle sind am Ende, der Aufenthalt in der ersten Klinik hat schon über 1000 Euronen gekostet. Was für ein Drama! Hoffentlich ist die Hündin noch zu retten!!
Meine Freundin ist völlig am Ende, sie kann ja nun wirklich nichts dafür, die Hunde rannten auf dem Feld herum und klar buddeln sie dann auch Löcher, springen von hier nach dort, laufen hintereinander her, Hunde eben. Und auf einmal liegt einer von ihnen da und bewegt sich nicht mehr. Sie dachte erst an eine Vergiftung und schrie vor lauter Verzweiflung.
Und ich hier in der Reha kann nur von ferne mitleiden. Hoffentlich geht alles gut. Ich befürchte das Schlimmste. Ach das wäre so schrecklich!
...Bandscheibenvorfall! Kam aber erst nach etlichen Untersuchungen beim MRT raus, die Besitzerin ist dann gekommen und mit dem Hund in eine andere extra für solche Fälle ausgerichtete Spezialklinik gefahren, am Montag entscheidet sich nun, ob die Hündin operiert werden kann oder...
...eben nicht. Sie kann die Beine nicht mehr bewegen. Alle sind am Ende, der Aufenthalt in der ersten Klinik hat schon über 1000 Euronen gekostet. Was für ein Drama! Hoffentlich ist die Hündin noch zu retten!!
Meine Freundin ist völlig am Ende, sie kann ja nun wirklich nichts dafür, die Hunde rannten auf dem Feld herum und klar buddeln sie dann auch Löcher, springen von hier nach dort, laufen hintereinander her, Hunde eben. Und auf einmal liegt einer von ihnen da und bewegt sich nicht mehr. Sie dachte erst an eine Vergiftung und schrie vor lauter Verzweiflung.
Und ich hier in der Reha kann nur von ferne mitleiden. Hoffentlich geht alles gut. Ich befürchte das Schlimmste. Ach das wäre so schrecklich!
Saturday, November 10, 2012
Geschichten aus dem Orient
Heute erreichte uns eine Rettungsgeschichte aus dem Orient, wo der Rest meiner Familie lebt. Puh, ganz schön spannend! In dem Haus lebt nämlich Sam, eine Katze, die vor einiger Zeit ganz klein und winzig vor der Türe saß und meiner Nichte hinterher lief, als diese von der Schule nach Hause kam. Viel zu klein um ohne Mutter zu leben, die aber weit und breit nicht zu finden war. Das Kätzchen lief immer hinterher, vielleicht wusste es instinktiv, nur dieser Mensch kann mich jetzt retten, ich habe doch so einen Hunger.
Tja, so kam es also, das Sam einzog, es ist eine Katze und kein Kater, auch wenn für uns der Name vielleicht erstmal so klingt ;-)
Aus dem winzig kleinen ausgehungerten Kätzchen wurde eine sehr zufriedene große Katze
und diese jagte nun einen grünen Vogel vor sich her, der immer schlapper wurde und bald nicht mehr konnte, als meine Schwester nach Hause kam. Sie rettete den Vogel, es war ein Papagei, er kam auch gleich auf ihre Hand und ihre Schulter, war also zahm. Zahm und ausgehungert. Erstmal schnell ins Internet geschaut, was ein Papagei denn überhaupt isst, zum Beispiel Obst. Meine Schwester holte einen Apfel aus dem Kühlschrank und sie hatte ihn kaum in der Hand, als der kleine hungrige Papagei sofort an ihr herunter kraxelte und anfing, den Apfel zu zerpicken. Sie setzte ihn auf ein Regalbrett und schnitt ihm den Apfel klein und der war so schnell weg, so schnell konnte man gar nicht gucken.
Tja, und was nun? Alle Nachbarn gefragt, keiner vermisste einen Papagei. Da fiel ihr zum Glück ihr Schwager ein, der eine große Voliere hat und Vögel mag und dann musste Sam noch ihren Katzenkorb ausleihen und so wurde der Papagei in sein neues Heim transportiert
Gestern hat sie den Papagei besucht, dem geht es jetzt gut, der sitzt da in der großen Voliere und hat sich erstmal anständig satt gepickt. Und keine Katze weit und breit, das findet er bestimmt richtig gut.
Wie Sam das findet, wissen wir nicht, sie hat dann erstmal ein wenig das Sofa zerkratzt...
;-)
Tja, so kam es also, das Sam einzog, es ist eine Katze und kein Kater, auch wenn für uns der Name vielleicht erstmal so klingt ;-)
Aus dem winzig kleinen ausgehungerten Kätzchen wurde eine sehr zufriedene große Katze
und diese jagte nun einen grünen Vogel vor sich her, der immer schlapper wurde und bald nicht mehr konnte, als meine Schwester nach Hause kam. Sie rettete den Vogel, es war ein Papagei, er kam auch gleich auf ihre Hand und ihre Schulter, war also zahm. Zahm und ausgehungert. Erstmal schnell ins Internet geschaut, was ein Papagei denn überhaupt isst, zum Beispiel Obst. Meine Schwester holte einen Apfel aus dem Kühlschrank und sie hatte ihn kaum in der Hand, als der kleine hungrige Papagei sofort an ihr herunter kraxelte und anfing, den Apfel zu zerpicken. Sie setzte ihn auf ein Regalbrett und schnitt ihm den Apfel klein und der war so schnell weg, so schnell konnte man gar nicht gucken.
Tja, und was nun? Alle Nachbarn gefragt, keiner vermisste einen Papagei. Da fiel ihr zum Glück ihr Schwager ein, der eine große Voliere hat und Vögel mag und dann musste Sam noch ihren Katzenkorb ausleihen und so wurde der Papagei in sein neues Heim transportiert
Gestern hat sie den Papagei besucht, dem geht es jetzt gut, der sitzt da in der großen Voliere und hat sich erstmal anständig satt gepickt. Und keine Katze weit und breit, das findet er bestimmt richtig gut.
Wie Sam das findet, wissen wir nicht, sie hat dann erstmal ein wenig das Sofa zerkratzt...
;-)
Friday, October 19, 2012
Martin Luther...
...war ein Fabeldichter, oder wie man das so sagt und er hat die Fabel geschrieben "Von der Stadtmaus und der Feldmaus" und daran musste ich heute denken. Weniger an den Inhalt, mehr an Stadt und Land und dass ich keine Diskussion lostreten will, was besser ist. Denn nix ist besser. Ich habe viele Jahre mit meinem Trotzki, einem Schippendaleterrier, in Köln gelebt und Trotzki war der weltbeste Stadthund!! Er lief mit mir ohne Leine durch die Innenstadt, überquerte ebenso ohne Leine die Luxemburger Straße, und die hat massig Verkehr, er kannte Straßenbahnschienen und blieb an jedem Bordstein stehen, und er kannte jeden Park. Er war ein glücklicher Hund, er wurde 16 Jahre alt.
Nein, was ich sagen wollte ist ganz einfach, ICH lebe lieber auf dem Land. Ich glaube, den Hunden ist es egal. Wenn man mit ihnen oft genug raus geht, wenn man sich um sie kümmert, wenn sie genug Auslauf haben und ihr Revier markieren können, dann ist es ihnen glaube ich wurscht, ob da viel Acker drumrum ist oder Straßenschluchten.
Hauptsache, ihr Mensch ist dabei und liebt sie.
Oder?
Und dann habe ich noch eine weiter Frage, wieso kaufe ich eigentlich schöne große bequeme Hundekörbe für jede Etage und überall in diesem Haus, wenn sich das Bienlein in den Katzenkorb quetscht?
Nein, was ich sagen wollte ist ganz einfach, ICH lebe lieber auf dem Land. Ich glaube, den Hunden ist es egal. Wenn man mit ihnen oft genug raus geht, wenn man sich um sie kümmert, wenn sie genug Auslauf haben und ihr Revier markieren können, dann ist es ihnen glaube ich wurscht, ob da viel Acker drumrum ist oder Straßenschluchten.
Hauptsache, ihr Mensch ist dabei und liebt sie.
Oder?
Und dann habe ich noch eine weiter Frage, wieso kaufe ich eigentlich schöne große bequeme Hundekörbe für jede Etage und überall in diesem Haus, wenn sich das Bienlein in den Katzenkorb quetscht?
Thursday, October 18, 2012
Hunde in New York
Schaut Euch mal diesen Blogeintrag an, es ist der Blog von Buster, einem Hund aus New York. Da soll noch mal einer sagen, Hunde in der Großstadt haben es nicht gut, ich glaube, das stimmt nicht immer und so einfach kann man das nicht sagen. Jedenfalls scheinen sie sich dort recht gut zu amüsieren ;-)
Ich lebe mit meinen Hunden
trotzdem lieber auf dem Lande
Saturday, October 13, 2012
Hundeweisheiten für Menschen ;-)
Die Geschichte dazu findet Ihr hier: Vom Glück, einen Hund zu haben
Und ganz besonders schön fand ich diese Stelle:
"Wer das Glück hat, einen Hund als Lehrer zu haben, lernt die einfachen Weisheiten des Lebens. Zum Beispiel diese:
- Wenn deine Lieben heimkommen, begrüße sie.
- Verpasse nie die Gelgenheit, eine Spritztour zu machen.
- Lass dem Gefühl der puren Begeisterung freien Lauf, wenn du glücklich bist, und lasse es zu, dass Menschen dich berühren.
- Beiße nie, wenn ein Grummeln es auch tut, und wenn du dich freust, tanze vor Glück.
- Genieße das Abenteuer eines simplen Spazierganges.
- Bleib neugierig.
- Sei treu.
- Und wenn jemand einen schlechten Tag hat, gib ihm einen kleinen Stupser.
- Das Leben ist kurz. Zu kurz, um etwas anderes zu sein als glücklich."
Ich glaube, mein Sofa ruft:
Thursday, October 11, 2012
ein Plätzchen an der Sonne
Da liegt er am liebsten, auf dem Sofa, in der Ecke, wo noch die Sonne hinkommt, und dann dösen was das Zeug hält ;-) meist kann ich wiederstehen, aber nicht immer, dann liege ich daneben... ;-)
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