Saturday, October 15, 2016

neues Leben

Ihr Lieben, ich habe einen gute Neuigkeit zu berichten: Askan zieht bei mir ein! Ich habe lange getrauert um mein Mixlein, er fehlt mir immer noch, immer wieder, aber ich weiß, auch ihm würde es nicht gefallen, wenn ich ohne Tiere lebe!

Und so zieht Askan bei mir ein, er hat einen eigenen Blog:

Saturday, May 28, 2016

passed away

Ach jeh, nun ist auch Buster noch gestorben, wie traurig. Er war ganz plötzlich ganz krank, Milztumor. Und er war noch gar nicht so alt, er war der einzige Hund aus New York, den ich kannte. Nein, stimmt nicht ganz, Knutty auch, der Freund von Buster.

Buster hatte sogar einen eigenen Tannenbaum, da ist auch Knutty zu sehen.

So gehen unsere Freunde. Wir wissen das ja alle, aber trotzdem, manchmal bin ich immer noch ganz untröstlich. Muxi fehlt mir. Jeden Tag. Und ich fühle ihn noch so nah. Erklären kann ich das nicht. Aber es ist so.

Sunday, May 8, 2016

wie gut es ein Hund haben kann


Ich berichtete ja schon davon, dass mein Bienlein nicht mehr bei mir lebt und warum das so ist und dass es ihr bei ihren Menschen so gut geht. Hier nun ein Beweis, Radtour in Holland, da sitzt die Prinzessin und lässt sich kutschieren! Also ehrlich, besser kann es doch gar kein Hund haben, oder?

Sie ist jetzt auch schon 12, die Zeit vergeht so schnell. Und Kater Spike ist vollends angekommen, spaziert raus und rein wann er will und macht was er will und schmust wann er will... Katerleben eben ;-)


Thursday, April 7, 2016

Leben mit Tieren

Mein kleines Mixlein ist nun schon zweieinhalb Monate nicht mehr bei mir. Es ist für mich immer noch unglaublich, im wahrsten Sinne des Wortes, ich kann es nicht glauben. Das geht bestimmt vielen Hundebesitzern so (und Katzen und allen anderen natürlich auch), wenn der geliebte Knuffel nicht mehr da liegt, wo er immer lag. Ich kann es, auch wenn die schlimme Trauer nicht mehr so offensichtlich ist, immer noch nicht begreifen.

Es ist das Leben an sich, was man da begreifen muss. Denn es ist endlich. Und unsere Tiere zeigen uns, wie es geht. Sie gehen. Sie haben ihr Leben zu Ende gelebt und dann verlassen sie uns. Für immer. Wer sich drauf einlässt und seinen Liebling bis zum Schluss begleitet, der wird viel weinen, aber der wird auch eine Verbindung spüren, die unbeschreiblich ist.

Ich habe mein kleines Gemixe bis zum letzten Atemzug begleitet. Ich habe es ihm versprochen und ich bin so froh, dass ich dieses Versprechen eingelöst habe. Es heißt, so wird von einem Indianerstamm berichtet, wenn ein Hund geht, der auf der Erde einen Menschen gefunden hat, so wird seine Seele ein Teil der Seele des Menschen. Und manchmal meine ich, es stimmt wirklich.

Mein Mixlein gehörte so fest zu meinem Leben, wie nur eine Hundeseele zu meinem Leben gehören konnte. Wir waren ein eingespieltes Team. Er kannte mich, ich kannte ihn, er wusste, was ich mag, ich wusste, was er nicht mag. Wir lebten miteinander.

Ich weiß, dass es ok so ist, wie es ist. Ich weiß, dass er gehen wollte. Ich weiß, dass er sein kleines Hundeleben zu Ende gelebt hatte und nun bereit war für die große Reise. Ich weiß das alles. Aber es bricht mir jedesmal das Herz, wenn ich an ihn denke, er fehlt mir so. Er fehlt mir unendlich.

Nun ist Spike eingezogen, der am Samstag ausgebüxt ist, ich war so verzweifelt. Aber mit Hilfe seiner alten Besitzer haben wir ihn aufgespürt, mit zwei Zecken im Gepäck und reichlich dünner kam er angetappelt. Meine Erleichterung könnt Ihr euch sicherlich vorstellen.  Eben habe ich mit ihm auf dem Sofa gelegen, seine Pfötchen tasteten ständig an mir herum, als wolle er prüfen, ob ich wirklich noch da bin. Er hat die ganze Nacht neben mir geschlafen und ein paar mal spürte ich, wie er hinter mir auf dem Kopfkissen stand und dann seinen Kopf in mein Gesicht drückte, das hat mich so gerührt!

Nein, ein Leben ohne Tiere, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Warum auch? Eben, ergibt keinen Sinn ;-)


Wednesday, March 23, 2016

er ist da!

Mein neuer Mitbewohner ist da! Schon länger habe ich mir gedacht, so ganz ohne eine weitere Seele im Haus ist es ja... furchtbar einsam, ich will wieder mit einem Tier zusammen wohnen. Aber noch keinen Hund, das schaffe ich nicht, mein kleines Mixlein ist noch so präsent. Ich weiß, dass alles gut so ist und alles richtig, Mixi hat seine Reise zur Regenbogenbrücke gekonnt angetreten, das kleine Männlein hat alles richtig gemacht und mich geleitet, aber er fehlt mir so unendlich. Wir waren halt ein perfekt eingespieltes sechsbeiniges Team. Ich vermisse ihn so.

Also keinen Hund, aaaaaber... eine Katze. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, war ich bei Google+ unterwegs und fand einen dringenden Aufruf. Ein Katerbrüderpaar und wie das Leben so zufällig spielt 😎 ganz in meiner Nähe wohnend, hat sich dermaßen auseinander gelebt, dass nach vielen Versuchen sogar mit Fachleuten nur noch eine Trennung übrig blieb. Schweren Herzens suchte ein supernettes Ehepaar nun ein neues zu Hause für Spike.

Mails, whatsapp, Telefonate, Besuche... es passte auf Anhieb und so wurde am Montag mein neuer Mitbewohner unter vielen Tränen in sein neues zu Hause geleitet. Wir haben alle gedacht, dass Spike nun seine Zeit braucht, er wurde mir als vorsichtig und scheu vorgestellt, der sich erstmal zurückzieht. So war es auch. Unter dem Sofa saß er und kam nicht hervor. Er tat mir so unendlich leid, seine gliebten Menschen verlassen, mich kennt er nicht, die neue Umgebung... und dann geschah das Wunder. Plötzlich stand er neben mir, rieb sich ausgiebig an meinen Beinen, als wolle er sagen ok, wenn ich denn nun hier wohnen soll, dann werden wir wenigstens Freunde! Wie umgewandelt war er, als habe er begriffen, dass nun der Stress mit seinem Bruder ein Ende hat. Er erkundete die Wohnung, legte sich völlig entspannt mal hierhin, mal dahin und um 23 Uhr sprang er in mein Bett und maute so laut, dass ich begreifen musste, er ruft mich, es ist Schlafenszeit und ich solle mich gefälligst neben ihn legen.

Das habe ich dann getan und so sind wir friedlich eingeschlafen. Nebeneinander. Wie es sich für Katze und Mensch gehört 😊

Wednesday, February 10, 2016

Gedanken

Ach mein Mixi, wo Du jetzt wohl bist!! Ich vermisse Dich!!

Wednesday, January 20, 2016

Leb wohl kleiner Freund!

Und Danke für all die Jahre!


Monday, January 18, 2016

er kann nicht mehr


Beim aufräumen ist mir eine alte Sitzunterlage runtergefallen und schwupps hat sich der kleine Muxi diese als ideale Matrazte ausgesucht!! Was für ein Glück, denn da liegt er nun meist, oder im Schlafzimmer in seinem Körbchen, immer mal wieder kommt er schauen, ob ich noch da bin, dann schleicht er zurück. An spazieren gehen ist nicht zu denken, er kann nicht mehr. Seit Freitag frisst er auch nicht mehr, völlig egal, was ich ihm hinreiche. Natürlich waren wir beim Tierarzt, natürlich mehr als einmal, aber ich muss die bittere Wahrheit akzeptieren: Muxi geht.

Ich trage ihn immer in den Garten, dort pieselt er, dann kommt er zu mir zurück und ich trage ihn hoch. Heute morgen war ich beim Metzger, habe noch ein frisches Nackenkotelette besorgt, ich will ja nichts unversucht lassen, aber wie bei allem drehte er nur sein Köpfchen weg. Lass mich in Ruhe, sagen seine Augen, lass mich einfach liegen.

Aber manchmal will er gekrault werden, dann lege ich mich auf den Boden neben ihn und streichele ihn. Wenn ich aufhöre, kommt sein Pfötchen, ich streichele weiter und denke an all die schönen gemeinsamen Jahre. Doch mein kleiner Freund hat genug, er hat genug von allem, er hatte ein gutes Hundeleben, ich muss ihn gehen lassen, 15 ist er mindestens, vielleicht sogar 16 oder mehr, es ist alles gut so, wie es ist, und doch bricht es mir fast das Herz.

Wünscht ihm Glück, dass er leicht gehen kann. Ich wünsche es ihm so sehr.

Monday, January 11, 2016

wenn Tiere alt werden


Mein kleiner Liebling Muxi ist nun mindestens 15 Jahre alt, wenn nicht sogar älter, genau wissen wir das nicht, aber sein Lebenslichtlein hat zu flackern begonnen und gleich zweimal in den letzten Wochen sehr bedenklich! Er hatte das Fressen eingestellt gehabt, nur noch getrunken. Natürlich war ich beim Tierarzt, x Mal, er ist halt alt und das ist ja nun keine Krankheit. Dennoch haben wir die Blutwerte gecheckt, er ist mehrfach gründlich untersucht worden, aber es ist das Alter. Leber- und Nierenwerte sprechen eine deutliche Sprache, so war es bei meiner alten Millipilli ja auch. So ist das einfach.

Schwer ist es dennoch. Als er dann das Trinken auch noch einstellte und nicht mehr aufstehen konnte, dachte ich, das war es jetzt, er geht. Ich war trotzdem noch beim Tierarzt, schließlich soll er sich nicht quälen. Aber er litt nicht. Er döste nur vor sich hin, was in dem Zustand normal ist. Wie bei alten Menschen ja auch.

Darum wollte ich ihn, wie Milli auch, alleine gehen lassen, also keine Spritze. Ich setzte mich zu ihm, streichelte ihn und sagte ihm immer wieder, wenn er wolle könne er gehen, es sei alles gut.

Dann ging ich schlafen. Voller Trauer, wie Ihr euch vorstellen könnt, aber so ist das Leben und Abschied gehört dazu. Auch wenn man da nie dran denkt und auch niemals dran denken will, wenn man sich einen Hund in sein Leben holt, aber der Abschied wird kommen. Und ich dachte wirklich, er geht.

In der Nacht hörte ich dann, wie er den Fressnapf leerte, den ich GOTT SEI DANK stehen gelassen hatte, wie er durch die Hundeklappe in den Garten tappelte...

Nein, er will noch nicht gehen. Er ist ein altes schlappes Hündchen, er braucht ständig meine Nähe, ich mache jetzt absolut nichts mehr ohne ihn, er ist immer und überall dabei, ich habe ihm ein Mäntelchen gekauft, weil er doch so friert, so dünn wie er ist, ich gehe mit ihm ganz langsam spazieren, ich gebe ihm sein Lieblingsfressen, jeden Tag, ich bekümmere ihn, wo ich nur kann und manchmal glaube ich, ein verschmitztes Blitzen in seinen Augen zu sehen... ;-)

Er frisst weiterhin sehr sehr wenig, früher hat er Katzenfutter verschlungen, er wendet sich nur noch ab... jede Pille bekam ich mit Leberwurst locker in ihn rein... Leberwurst frisst er nicht mehr, Dosenfutter schon lange nicht, das BARF rührt er auch nicht mehr an. Einzig gebratene Nackenkoteletts, ehrlich, die frisst er. Warum die, keine Ahnung, aber wenn ich die ihm mache, dann frisst er doch tatsächlich eine kleine Portion. Und gekochtes Hähnchenfleisch. Sonst nichts, ich habe alles probiert, nichts, nur diese beiden Sachen. Ach nein, gekochten Schinken, ab und an ein Scheibchen, das gefällt ihm auch. Er kostet mich ein Vermögen, dieser kleine Kerl, aber er hat sein ganzes kleines Hundeleben mir gewidmet, er hat es verdient!! Und wenn wir dann nebeneinander auf dem Sofa liegen, er an mich gekuschelt, dann weiß ich, dass alles richtig so ist. Auch wenn es nicht leicht ist, auch wenn ich weiß, er wird gehen, aber er ist mein kleiner Freund und ich werde ihn nicht alleine lassen!